Man muss nicht mit allem einverstanden sein und jeden mögen, doch warum gibt es soviel Hass gegen Greta Thunberg und andere Umweltaktivisten?
Das Internet ist mittlerweile Mainstream. Alle tummeln sich dort und die Mehrheit der Menschen informiert sich auch dort. Doch leider wird dieser neue Mainstream von noch mehr Mächten, Gruppen, Parteien und Aufmerksamkeitsbedürftigen als Manipulationsplattform benutzt als die herkömmlichen Plattformen. Als Konsument ist es nicht immer einfach, Fakeseiten und gefälschte Inhalte zu erkennen.
Gerade soziale Netzwerke sind Sammelbecken für Propaganda und Fake-Inhalte. Viele Lügenseiten finden dort ihre Opfer, hetzen sie gegen andere auf und verdienen gut an der Empörung und Aufmerksamkeit. Aktuell hetzt die unbewusste Masse gegen Umweltaktivismus.
Man kann seine Kritik gegen Vorgehensweisen anderer Menschen haben. Doch wem wirklich an Umweltschutz gelegen ist, dem wird jeder und alles Friedliche recht sein, das bzw. der sich dafür einsetzt und Bewusstsein dafür erzeugt. Keiner der es wirklich ernst meint mit seinem Umweltbewusstsein, wird ein Problem mit der Fridays-for-Future-Bewegung haben, ganz gleich ob man Greta Thunberg mag oder nicht. Traurig, dass wir so weit gekommen sind, dass die Spezies Mensch Umweltaktivisten und Umweltschützer mobbt und Lügen streut.
Warum mobben und hassen so viele Menschen Greta Thunberg?
Enttäuschte, wütende, unglückliche Menschen, die äußere Umstände für ihr persönliches Unglück verantwortlich machen. Rechte Parteien und Gruppierungen. Bürger, die Angst vor Steuererhöhungen haben, sowie industrielle Wirtschaftsleute, die um Profit bei ihren schmutzigen Geschäften fürchten. Sie alle füttern die Theorien, Lügen und das Mobbing gegen Greta Thunberg.
Die Fehlinformationsmaschinen laufen auf Hochtouren. Und leider springen viele Bürger blind darauf an und lassen sich im Netz manipulieren. Nur ein Beispiel sind die Fake-Bilder von Müllbergen und starker Verschmutzung, die angeblich nach Fridays-for-Future-Demos entstanden sind. Längst wurden diese als Bilder von ganz anderen Veranstaltungen enttarnt, und dennoch werden sie weiterhin geteilt und geglaubt. Wer, wie ich in Berlin, bei einer Demo war, wird feststellen, dass es keine Müllberge gibt.
Traurig, dass viele Leute so oft einfach weiterquatschen und verbreiten, was ihr Umfeld erzählt oder was dubiose Fakeseiten posten, anstatt sich wirklich zu informieren, sich Dinge im echten Leben anzusehen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Mit Kritik kann man sich oft Aufmerksamkeit verschaffen und aufspielen.
In den Kommentaren der Netzwerke liest man unter “Fridays for Future“-Posts oft Sätze wie „Für euch drehe ich die Heizung noch mehr auf“, „Für euch fahre ich jetzt extra noch mehr mit dem Auto“…. usw. Für den kurzen Moment des Protestes fühlt sich der Verfasser solcher Sätze bedeutsam. Ohne aber zu merken, was für ein düsteres Bild er von der Intelligenz der menschlichen Spezies zeichnet.
Unter einem Facebook-Post auf meiner Seite kommentierte jemand empört.
„Ich habe Greta die Jugend geklaut? Ich glaub es geht los.“
Menschen fühlen sich also persönlich angegriffen, obwohl Greta sich in New York eindeutig an die führenden Politiker gewandt hat. Sie wollte damit ausdrücken, dass es nicht sein kann, dass man sich als Jugendliche so für seine Lebensgrundlage einsetzen muss, anstatt die Jugend genießen zu können, weil die Politiker nicht ins Handeln kommen. So oft merkt man, wie Menschen manipuliert sind durch Fake-Posts anstatt sich selbst ein Bild zu machen. (Und es gibt zahlreiche solche Gerüchte und Empörungen im Netz.)
Man sollte sich schon die Mühe machen und wenigstens die Reden anhören, über die man sich aufregt. Vor allem bevor man Gerüchte streut und Falsches postet oder sich persönlich angesprochen fühlt.
Aber es werden eben auch gezielt Fehlinformation verbreitet. Wenn diese dann ins eigene Weltbild passen, möchte man sie nicht mehr überprüfen.
Lügen als bewährtes Denunzierungsmittel
Greta Thunberg ist ein perfektes Beispiel für die gängige Praxis, Menschen in eine Ecke zu stellen und als Gesamtes zu entmündigen, anstatt einen Menschen als Gesamtspektrum zu betrachten. (Natürlich kann zu diesem Gesamtspektrum sowohl Gutes gehören als auch Dinge, mit denen man nicht einverstanden ist.) Doch wer kennt die Personen wirklich, im tiefsten Inneren, über die er sich erlaubt zu urteilen?
Bei Greta Thunberg kommen sie mit der Keule der Schulschwänzerin und gehypten Mainstream-Person. (Als würde hin und wieder ein Freitag Schulverzicht einen Menschen dümmer machen. Gerade heutzutage, wo jedes Wissen im Internet verfügbar ist.)
Und wenn das nicht hilft, dann werden Verschwörungstheorien aufgestellt: Lügen über familiäre Verstrickungen, Geldgier der Eltern und anderer Personen aus dem Umfeld. Greta wird als Mainstream-Marionette von ihren Eltern und Hintermännern bezeichnet. So als sei sie unfähig, einen eigenen Willen zu besitzen.
Alles wird versucht, um von dem eigentlichen Thema (Umweltschutz) abzulenken. Und wenn das alles nicht wirkt, werden die Hauptthemen an sich als komplett falsch dargestellt.
Es ist immer die gleiche Strategie, wenn man einen Menschen mundtot machen will. Oft ist es die Wut des Autors oder die Manipulation durch seine Geldgeber. Lügen, gestellte Fake-Fotos und Falschaussagen verbreiten sich in Sekundenschnelle in den Köpfen derer, die daran glauben wollen. Fast nie gibt es Quellenangaben oder wirkliche Fakten. Wissenschaft, die für jeden im Internet nachprüfbar ist, zählt plötzlich nicht mehr und wird ignoriert. Erst wenn sie ihre Behauptungen unterstützen würde, würden sie die Wissenschaft wieder heranziehen und für ihre Zwecke nutzen. Solange Wissenschaft nicht die Meinung der Hetzseiten unterstützt, ist sie schlecht für sie. Und manchmal werden auch pseudowissenschaftliche Fake-Seiten erstellt, die der Manipulation einen seriösen Anstrich geben sollen. Auf Webseiten steht für den Laien Aussage gegen Aussage. Man sollte nie einfach blind glauben, was gepostet wird. Doch sollte man sehr breitgefächert recherchieren. Oft wird man feststellen, dass die dubiosen Seiten von rechter oder gar rechtsextremer Seite erstellt oder unterstützt sind. Und wenig bis gar nichts real Wissenschaftliches anbieten.
Entweder sie kennen die zahlreichen Studien zum Einfluss des Menschen auf die Umwelt und ignorieren sie geschickt. Oder aber sie machen sich nicht die Arbeit sich Studien anzusehen.
Lieber als der Wissenschaft glauben viele irgendwelchen Hobbyautoren oder gar Verschwörungstheoretikern.
Oft würde jedoch auch schon Logik dabei helfen, der Wahrheit näherzukommen.
Alle Klimaforscher der Welt zu kaufen, ist einfach absolut unrealistisch. Es gibt viele Forscher in allen Winkeln der Erde, und alle sind Menschen. Menschen mit eigenem Willen und Verstand.
Außerdem ist Forschergeist eine stark treibende Kraft. Forscher wird man nicht, weil man viel verdienen möchte. Da würde man in andere Branchen gehen.
In der Wissenschaft wird derjenige berühmt und anerkannt, der eine große Entdeckung macht, etwas aufdeckt, etwas umwirft, etwas Brisantes bestätigen kann. Wissenschaftliche Nobelpreise gibt es nicht für Wissenschaftler, die zum tausendsten Mal andere Ergebnisse bestätigen.
Jeder würde gerne etwas Sensationelles herausfinden. Es gibt nichts Größeres für einen Forschenden als eine solch große Entdeckung zu machen. Doch da ist nichts Großes, nichts Sensationelles beim Klimawandel, sondern eben wieder und wieder das gleiche Ergebnis, welches bestätigt, wie viel Einfluss wir Menschen aufs Klima haben.
Da alle vertrauenswürdigen Studien den menschengemachten Klimawandel bestätigen, wären Studien, die das Gegenteil beweisen, eine Riesensache.
Und alle könnten sich freuen, denn es würde bedeuten, dass wir weitermachen könnten wie gehabt und keine Verantwortung hätten. Viele würden sich in ihrem gewohnten Lebensstil nicht beunruhigt fühlen und könnten weiterhin mit gutem Gewissen verschwenden und wie Könige leben. Die Industrie würde sich freuen und die Politik hätte keinen Druck, Alternativen voranzutreiben und ihre Lieblingssponsoren, z.B. die Autoindustrie, unter Zugzwang zu setzen.
Nicht mal die weltweiten Energiekonzerne, denen durch den Stop des Kohleabbau, Milliardenverluste drohen, können Studien vorweisen, die ihnen in die Karten spielen und den menschengemachten Klimawandel widerlegen.
Es gibt einfach keine Ergebnisse, die man beschönigen könnte.
Die Studien sind für jedermann öffentlich zugänglich.
Die Politik tut sich schwer. Seit einigen Jahrzehnten reden sie von der nötigen Reduktion der CO2-Emissionen, doch nicht viel ist passiert. Würde es eine böse Elite geben, die Freude am CO2 hat, um uns zu versklaven, wäre es längst umgesetzt.
Kaum jemand in Politik und Wirtschaft verzichtet freiwillig auf die herkömmlichen Mittel, die Geld in die Kassen spülen. Eine Umstrukturierung zu umweltfreundlicheren Methoden ist ein großer Kraftakt.
Wir können nicht ewig weiter die Wissenschaft ignorieren und blind irgendwelchen Hobbygurus und selbsternannten Experten glauben, die von Angststörungen, Menschenfeindlichkeit oder Verantwortungslosigkeit getrieben sind.
Wo kommen wir hin, wenn jeder nur noch schätzt, vermutet und fantasiert. Wir scheinen an einem Punkt zu sein, an dem Menschen lieber streiten und Theorien darüber aufstellen, zum Beispiel, wie viele Pralinen noch in einer Schachtel sind, anstatt einfach mal den Deckel zu heben und wissenschaftlich vorzugehen. In diesem Fall, wäre die wissenschaftliche Methode zur Wahrheitsfindung das Zählen der Pralinen. Natürlich kann man auch einfach weiter streiten und das Gezählte ignorieren. So abergläubisch sieht das Verhalten vieler zur Zeit aus.
Entwickeln wir uns in die Steinzeit zurück?
Wer für etwas steht, steht auch immer gegen etwas.
Umweltaktivisten stehen gegen Verantwortungslosigkeit, gegen Unbewusstheit, gegen eine Politik, die nur den Industrien dient, gegen Verschwendung, gegen Ignoranz eindeutiger wissenschaftlicher Ergebnisse.
Viele Menschen fühlen sich dadurch bedroht oder angegriffen. Und sind dann leichte Beute für Verschwörungstheoretiker und dienen diesen als Zielpersonen und Mithelfer. Ganz ohne Werbung oder Mainstream-Medien können diese so ihre Angst und Hass verbreiten. Sie wissen, wo sie die Nerven treffen.
Unter den Schimpfenden gibt es natürlich auch Leute, die einfach nur Angst vor Steuererhöhungen haben. Und diese Angst ist die einzig verständliche bei der ganzen Diskussion. Absolut nachvolziehbar, dass jemand am Existenzminimum nicht noch mehr Steuern zahlen möchte. Ich selbst bin Geringverdiener. Doch deshalb Umweltschutz und mehr Druck auf die schlimmsten Umweltsünder abzulehnen, ist der falsche Weg.
Natürlich werden die besonders schmutzigen Industrien, die der Druck des Klimaschutzes trifft, die dadurch entstehende finanzielle Last auf die Verbraucher abwälzen. Deshalb muss von der Politik dann an anderer Stelle für Steuerentlastungen gesorgt werden.
Das Thema ist allemal wichtig genug, um es der internationalen Politik und Wirtschaft vor die Nase zu halten. Es muss etwas passieren.
Das Argument, die Wirtschaft wird durch Umweltschutz zerstört
Nein, unsere Wirtschaft wird durch mehr Abgaben schmutziger Industrien nicht kaputt gemacht.
Mehr Umweltschutz und eine starke Wirtschaft muss doch kein Gegensatz sein. Es wird endlich Innovation vorantreiben.
Deutschland ist extrem träge, wenn es um Umstrukturierung geht. Wir verlassen uns viel zu sehr auf die alten Industrien und scheuen notwendige Veränderungen. Die Digitalisierung wurde verschlafen und das Internet vor den (jahrzehntelang) schlafenden Augen von CDU und SPD an die USA und China verteilt. Von diesem Riesenmarkt werden wir kaum noch große Anteile erhoffen können. Während wir teure Autos bauen müssen, verdienen die Amerikaner mit Mausklicks Milliarden in Deutschland.
Und seit 30 Jahren erkennt man das Problem mit der Umweltverschmutzung und handelt wieder nicht ausreichend. Schon lange wird von seiten der Politik gepredigt, dass etwas getan werden muss, doch kaum etwas wurde umgesetzt. Eine halbherzige Energiewende ist weder gut für die Umwelt noch für die Wirtschaft.
Dabei bietet eine Umstrukturierung enorme Chancen.
Schmutzige Industrien müssen zum Umdenken gezwungen werden. Dies kann eine Riesenchance sein für die Wirtschaft.
China ist mit Abstand immer noch der größte Umweltsünder. Aber die Chinesen bauen auch viel um seit einigen Jahren. Sie sind dadurch im Bereichen der sauberen Industrien auf dem Vormarsch und in vielen modernen, sauberen Bereichen deshalb schon Weltmarktführer. Das kommt ihrer Wirtschaft enorm zugute. Die chinesische Wirtschaft boomt in den letzten Jahren auch dank neuer und sauberer Technologien.
Umstellung heißt nicht Verlust. Es kann viel Neues und Besseres bedeuten.
Weiterentwicklung.
Während Deutschland also weiter die Digitalisierung verpennt und auf alte Industrien setzt, haben andere uns in vielen moderne Bereichen überholt und verdienen Milliarden damit. Deutschlands Wirtschaft ist immernoch stark, aber wenn wir nicht umstrukturieren, dann wird es abflachen. Man kann sich nicht ewig komplett auf die Autoindustrie und Co stützen. Schlimm genug, dass wir im Internetmarkt keine großen Anteile haben, dann sollten wir wenigstens in anderen modernen Bereichen früh dabei sein. Wenn die Wirtschaft leiden sollte, dann eher, weil die alten, konservativen CDU und SPD Politiker einfach nicht an Morgen gedacht haben. (Sondern vordergründig an die nächste Wahl). Wenn Wahlkampf und Machterhalt die Hauptpriorität sind, dann kann man sich natürlich nicht groß drum scheren was in 10 – 20 Jahren mit Deutschland sein wird.
(Mit der AFD an der Macht würden wir noch mehr in die Steinzeit zurückbefördert werden und gänzlich den Anschluss an andere Nationen verlieren.)
Für Steuererhöhungen können Umweltaktivisten nichts.
Umweltschützer und Organisationen wollen endlich die schmutzige Wirtschaft zur Verantwortung ziehen und zum umstrukturieren bewegen. Diejenigen die am meisten unseren Planeten zerstören. Und die sauber wirtschaftenden belohnen. Und dies ist genau richtig. Wir wollen später auch noch Lebensqualität und unsere Kinder auch. Alle wollen im Meer baden, saubere Luft atmen und durch Müll-freie Wälder laufen.
Schmutzige Industrien müssen gezwungen werden ihr ausbeuterisches wirtschaften zu hinterfragen und in neue Strategien zu investieren, die weniger Schadstoffe produzieren. Wir müssen jetzt intelligent umdenken, damit wir eben später nicht in eine Ökodiktatur geraten.
Natürlich werden Steuererhöhungen für die Industrie an uns Verbraucher weitergegeben. Aber ist es deshalb falsch sich für Umweltschutz einzusetzen?
Sollte man einfach so weiter machen wie bisher?
Den Kostenausgleich muss, wie schon erwähnt, die Politik gestalten. Sie ist dafür verantwortlich, dass die Kosten ausgeglichen werden, so daß es eben nicht uns Geringverdiener trifft. Sie dreht an den Knöpfen, nicht die Umweltschützer oder Aktivisten. Es muss Entlastungen an anderer Stelle geben damit wir nicht finanziell mehr belastet werden.
Der Druck auf destruktive Industrien muss hochgehalten werden! Im Interesse aller Menschen und Lebewesen die auf diesem Planeten leben.
Das sind doch alles nur Schulschwänzer aus denen nichts wird.
Natürlich ist die Schule wichtig. Aber Umweltschutz ist es auch. Ich glaube nicht, dass Schüler wegen einem Freitag Schulverzicht hin und wieder verdummen oder sie viel verpassen. Es gibt genug „ungebildete“ Menschen, die jeden Freitag in der Schule waren und jetzt zum Beispiel ihren Müll überall hinschmeißen oder extremistisch veranlagte Parteien wählen. Auf der anderen Seite überspringen manche Schüler ganze Jahrgänge, ohne dadurch einen Nachteil zu haben.
Und es ist bekannt, dass zahlreiche erfolgreiche Menschen, Schulschwänzer, oder nicht sonderlich fleißig in der Schule waren. Ich möchte keineswegs zum Schulschwänzen animieren, aber alles was nach der 7 Klasse kommt, ist nicht unbedingt lebensnotwendig und sowieso kann heutzutage alles Wissen der Welt im Internet gelernt werden.
Für die wichtigste Bildung ist man später sowieso selbst verantwortlich.
Viele erfolgreiche Unternehmer sagen das, dass aktuelle Schulsystem absolut nicht zeitgemäß ist. Es dient lediglich dazu Geringverdiener und billig Arbeiter zu erschaffen. Sie sagen man sollte z.b lieber so früh es geht Unternehmertum lernen oder früher Arbeiten gehen, um Erfahrungen zu sammeln, sich stetig weiterbilden, Seminare besuchen usw.
Ich denke, Schule ist nach wie vor wichtig aber ein fehlender Freitag hin und wieder (den man konstruktiv nutzt) wird jedenfalls keinen Unterschied machen.
Und wer will, wird auch Wege finden sich weiterzubilden.
Einen Geringverdiener Job wird jedenfalls auch so jeder, der willens ist zu arbeiten, finden in Deutschland. Egal wie der Abschluss aussieht. Wer mehr will wird auch alles dafür geben und sich später das nötige Wissen dafür aneignen. Wir haben in Deutschland alle Möglichkeiten dafür.
Die wahrscheinlichkeit das Menschen die über ihre Umwelt und ihren Beitrag nachdenken an Bildung interessiert sind, ist jedenfalls höher als bei denen die stetig auf dem System, der Regierung und anderen Menschen herumhacken. Und alle ausser sich selbst für ihr Elend verantwortlich machen.
Wir brauchen Menschlich als Individuen und als Kollektiv endlich mehr Verantwortungsbewusstsein, Moral, Wissenschaftbasierte Entscheidungen und echte Werte.
Am wenigsten hilfreich bei konstruktiver Diskussion und dem überlegungen zur weltverbesserung sind Verschwörungstheorien. Sie hören nie auf, sie haben kein Ziel und dienen lediglich der fütterung von Angst. Würde irgendetwas aufgedeckt würde die Theorie auch das als Elitengesteuert bezeichnen und so weiter und so fort. Es gäbe nie ein Ende. Man müsste das ganze Universum erforschen um zu beweisen das es etwas nicht gibt. Würde die Masse der Theorie glauben schenken, würden auch das wiederrum so gewollt und böse sein. Es führt nirgends hin ausser zum Leid des glaubenden und zur blockade von konstruktiver Ideensammlung.
Verschwörungstheorien dienen dem Zweck zu suggerieren, dass der einzelne, einfache Mensch keine Macht und Verantwortung hat und wir weiter unbewusst handeln können.
Gekonnt werden von rechten Gruppierungen Fake-News, manipulative Artikel, gefälschte Fotos und Verschwörungstheorien ins Internet gepumpt, damit unglückliche Menschen, die sich von der Welt schlecht behandelt fühlen, angesprochen werden und empört selbst zu mobben beginnen bzw. darin bestärkt werden.
Leider gibt es einen großen Markt für Unglückliche Menschen.
Bestärkt werden die Unglücklichen durch clevere Internetseiten, die mit ihren Unglücksgefühlen Geld verdienen. Es gibt einen großen Markt für unglückliche Menschen. Viele Webseiten haben das erkannt und nutzen das Unglücklichsein geschickt aus. Ständig füttern sie ihre Leser mit neuem manipulativem Material.
Solche Hetz-Seiten, die auch Fake-Posts erstellen und Gerüchte streuen, verdienen viel Geld durch die große Aufmerksamkeit. Und nicht selten dienen sie dazu, der AFD oder gar rechtsextremen und anderen extremen Gruppierungen Wähler oder Anhänger zuzuschubsen.
Ständig wird neuer, oft unbewiesener, absurder oder gefakter Inhalt geliefert, um so noch mehr empörte Menschen anzuziehen, die sich in ihrem Leben nicht verstanden fühlen. Diese werden dann angestachelt und gegen den Rest der Welt aufgehetzt.
Denn es gibt viele enttäuschte, ängstliche, wütende unglückliche Menschen.
Gerade Merkels (auch für meine Begriffe zu einseitig linke) Politik hat viele ängstlich und wütend gemacht.
Das haben viele Webseiten aufgegriffen.
Stetig müssen sie neue Inhalte für ihre wütende Zielgruppe verkaufen. Sie müssen liefern. Ihre wütenden Kunden wollen Stoff und neue Informationen, die sie in ihrem Groll und ihrem negativen Weltbild bestätigen.
Das größte Problem ist ‒ neben den tatsächlichen Problem, die es in der Welt gibt ‒, dass diese Menschen einfach nicht vor ihrer eigenen Türe kehren und nach innen schauen. Sie denken, sie hätten keinerlei Eigenverantwortung für ihr Leben und ihr Glück.
Es ist so viel einfacher, andere zu mobben und sich in der Gemeinschaft mit anderen wütenden Menschen stetig selbst zu bestätigen.
Diese menschliche Negativhaltung bringt der Welt die größten Probleme.
Diese Opferhaltung ist das wahre Übel der Menschheit.
Sie spaltet Familien, Orte, Länder und führt sogar zu Kriegen.
Sie wird gezielt von den Hetz-Seiten im Netz gefüttert.
Die Seitenbetreiber müssen das tun, um ihre Seiten am Laufen zu halten bzw. um ihre Meinungen in den Köpfen zu platzieren. Auch wenn es gegen den gesunden Menschenverstand ist, Menschen zu denunzieren, die sich für eine saubere Umwelt einsetzen. Aber sie wollen ihre Zielgruppe erreichen. Opfer bedienen Opfer. Angst muss stetig gefüttert werden.
Ein boomender Markt im Internet. Denn es gibt immer Stoff, Spekulationen und Dinge zum Meckern.
Doch der Konsument wird vergiftet und von seinem Glück abgehalten. Vom Eintauchen in sein eigenes Inneres. Denn dort gucken die Unglücklichen nicht nach. Ihre Probleme liegen nur im Äußeren, nur bei denen da oben. So wie es das Video und der Artikel auch sagt. Schon steigen der Hass und der Wutpegel wieder … und der Teufelskreis dreht sich weiter.
Angst zieht Angst an und Wut zieht Wut an.
Unglückliche Menschen sind leicht zu manipulieren. Die Welt braucht ednlich mehr glückliche Menschen um zu einem besseren Ort zu werden. Mehr Menschen die zuerst nach innen schauen anstatt alles andere für ihr Unglück verantwortlich zu machen.
Das wahre Problem liegt im Menschen selbst.
Wenn die Motive der Thunberg-Gegner nicht so traurig wären, weil ihr Verhalten viel über ihren persönlichen inneren Zustand aussagt, dann könnte man sich schon fast darüber freuen.
Es gibt nicht einen glücklichen Menschen, der andere mobben würde.
Schon gar nicht, wenn das Mobbing-Opfer sich für positive Veränderungen in der Welt einsetzt. Gehatet wird immer von unten nach oben. Immer aus einem inneren Mangel heraus.Nicht selten passiert das aus Neid, Angst, Gier, Fehlinformation, Missgunst und großer innerer Unausgeglichenheit.
Mobbing und Denunzierung sagen viel über den psychischen Zustand des Mobbenden aus.
Das Argument, Greta Thunberg sei fremdgesteuert und manipuliert
Jeder, der über eine gesunde Portion Menschenkenntnis oder psychologisches Grundwissen verfügt, weiß, dass Menschen, langfristig nur aus starker Eigenmotivation ins Handeln kommen. Der Mensch braucht ein starkes Warum, das ihn motiviert. Ein oder mehrere Lebensziele. Viele haben das nicht und sind unzufrieden.
Sie können sich einfach nicht vorstellen, dass sich jemand aus Eigenmotivation für die Umwelt einsetzt. Sie können sich so viel Verantwortungsbewusstsein und Weitsicht nicht vorstellen (und schon gar nicht bei einem jungen Mädchen, das mit seinen Zöpfen doch recht kindlich daherkommt).
Da muss also etwas anderes dahinter stecken: eine Verschwörung. Warum sonst sollte jemand selbstlos für unsere Lebensgrundlage kämpfen?!, denkt womöglich der bzw. die ein oder andere.
Da müssen finanzielle Interessen dahinter stehen. Alle Gedanken und Meinungen sind ein Spiegel. Und allein diese Gedanken und Spekulationen zeigen, wie traurig es in den Mobbern aussieht.
Sie sprechen Greta Thunberg die Intelligenz ab, eigene Entscheidung treffen zu können und eigene Ziele zu verfolgen. Viel wahrscheinlicher, als dass ein Mensch nach Sinn Erfüllung und Freiheit strebt, scheint ihnen die Theorie, dass dieser Mensch manipuliert ist.
Dabei gehen sie von sich selbst und ihrem negativen Weltbild aus…
und finden es absurd, dass jemand solche Strapazen auf sich nimmt und nicht bequem auf der Couch sitzt, um sich in seine Lieblingsserie oder Bibis Beauty Channel zu flüchten.
Das Denunzierungsargument: Greta Thunberg möchte nur PR machen
Die üblichen Lügen und Theorien gegen berühmte Personen finden Platz:
Natürlich pfeift man freiwillig auf ein ‚gutes‘ Leben, damit die Familie ein paar Euro einnimmt und dabei sogar berühmt wird. Greta Thunberg hat keine eigenen Gedanken und keinen eigenen Willen. Sie macht einfach ständig das, was ihr gesagt wird. So wie (vermeintlich) jeder andere Mensch auch… ???
Das Argument, Greta möchte nur PR machen, erscheint mir fast schon wie ein Witz. Es zeigt doch, dass es in erster Linie ums Denunzieren geht. Nicht um Wahrheit.
Natürlich möchte ein Aktivist PR machen!!!!
Jede Kamera und (fast) jede Presse ist recht. Ja, Aufmerksamkeit ist genau das, was es braucht. Jedoch nicht für ihn, sondern für seine Sache.
Das Argument, Familie Thunberg möchte durch die Publicity viel Geld verdienen
Geld verdienen ist nichts Schlimmes. Und schon gar nicht, wenn ein Großteil davon wieder in Maßnahmen und PR für den Umweltschutz fließt.
Selbst wenn Gretas Familie und Bekannte durch sie viel Geld einnehmen ‒ was wäre daran schlimm?
Es ist doch gut, für eine gute Sache viel Geld zu sammeln. An Gretas Stelle würde ich bewusst gute Geschäftsmodelle aufbauen und bewusst noch mehr PR machen. Ich würde mir Mühe geben, viel Geld zu verdienen, um den Hype durch Werbung und Co zu vergrößern und auch die letzten zu erreichen.
Es geht doch darum, was man mit Geld macht. Geld an sich ist nichts Schlimmes. Geld ist neutral. Und Geld sollte immer nur ein Mittel zum Zweck sein.
Die Frage ist, ob dieser Zweck dem Allgemeinwohl und dem Guten dient ‒ oder eben nicht.
Es wird mit viel Schlechtem Geld verdient auf der Erde. Warum solle man mit Sinnvollem nicht sogar viel Geld verdienen dürfen um das Sinvolle dadurch wachsen lassen zu können? Wer mit Umweltschutz Geld einnimmt (und sich davon nicht unbedingt einen Privatjet kauft, den er unreflektiert nutzt und so die Atmosphäre mit zusätzlichen Emissionen belastet), der macht doch alles richtig.
So manche verdienen mit Dingen Geld, die der Umwelt schaden, und einige kaufen sich dann noch einen Privatjet davon. Selbst wer mit Umweltschutz viel Geld verdient und sich einen Privatjet kauft, würde also immer noch deutlich besser handeln.
Mit mehr Geld und mehr Reichweite kann man mehr Hebel ansetzen.
Das Geld-Argument der Mobber erscheint also völlig schwachsinnig. Wer schlau und mutig ist, verdient viel Geld mit einer guten Sache und setzt ein Großteil des Geldes für weiteres Gutes ein. Um auf diese Weise noch mehr Menschen zu erreichen.
Neider gehören da einfach dazu. Es ist nichts Böses, Geld zu verdienen. Stattdessen kann man mit mehr Geld und mehr Kontakten auch mehr Gutes bewirken.
Die Geld-Diskussion ist also völlig unnötig, sinnlos und am Thema vorbei. Und sie zeigt, dass es einfach nur um Neid und Denunzierung geht. Um persönliche Befindlichkeiten.
PS:. Man kann bei jeder berühmten Person mit dem Denunzierungs-Muster der finanziellen Interessen kommen… Man darf nicht alles glauben, was berühmten Personen angedichtet wird.
Es gibt immer Menschen, die gegen berühmte Personen hetzen.
Je berühmter eine Person desto mehr wird ihr misstraut.
Bei berühmten Personen gibt es immer Menschen, die hetzen werden. Und es gibt auch immer Menschen, die deren Ruhm für sich selbst ausnutzen wollen.
Da kann die berühmte Person nichts dafür und es tut auch nichts zur Sache ihres Themas.
Greta Thunberg: Keine Belege für systematische PR-Kampagne der Eltern und eines Unternehmers
Das einzige Gute an der Hetze gegen Greta Thunberg ist, dass die „Hater“ (hasserfüllten Personen) ungewollt die PR ‒ in diesem Fall für das Thema Umweltschutz ‒ erst so richtig entfachen.
Jeder berühmte Mensch hat Hater. Viele sagen sogar, wenn du keine Hater hast, bist du nichts. Erst dieser Schlag von frustrierten Menschen sorgt für die große Aufmerksamkeit.
Ungewollt unterstützen die Hater also Greta Thunbergs Mission und die öffentliche Aufmerksamkeit für den Umweltschutz.
Es ist endlich höchste Zeit für mainstream hypes für wesentliche Dinge.
Anstatt zu Justin Bieber, Donald Trump, Pokemon, Fußball oder den angesagtesten Mode- und Kosmetiktrends muss endlich mehr Aufmerksamkeit zu den wirklich wichtigen Themen fließen.
Es braucht gerade diesen Hype um Umweltschutz.
In fast allen Fällen könnte man behaupten, dass finanzielle Interessen hinter einem Handeln stehen. Natürlich heften sich gerne andere an den Ruhm, um Dinge zu verkaufen. Es ist nicht abzustreiten, dass das auch einige bei Greta Thunberg versuchen.
Greta kann nichts dafür, dass sie Instrumentalisiert wird. Aber sie deshalb schlecht zu machen, ist völlig am Thema vorbei und sinnlos.
Außerdem ist es nicht sachgemäß, sich an der vermeintlichen Geldgier von jemand anderem aufzuhängen. Es tut nichts zur Sache, ob jemand mit seinem Engagement viel, wenig oder sogar gar nichts verdient. Denn der Einsatz für Umweltschutz ist richtig, selbst wenn manche an ihm verdienen. Es macht keinen Unterschied an der Richtigkeit der Debatte um Klimawandel und Umweltschutz, null-Komma-nichts.
Es ist menschenfremd zu behaupten, jemand verzichte auf ein angenehmes Leben, gehe in die Öffentlichkeit und lasse sich beschimpfen allein für Geld-Interessen. Und schon gar nicht für die Geld-Interessen anderer. Solch einer Person ihren eigenen Willen abzusprechen, ist in meinen Augen eine völlig menschenfremde These.
Menschen handeln langfristig nur aus starker Eigenmotivation. Oder, wenn sie permanent extrem manipuliert werden. Intelligente Menschen hinterfragen sich und andere stetig. Und ich denke, dass man beruhigt auch Greta Thunberg zu diesen intelligenten Menschen zählen darf.
Ein Hype für Umweltschutz ist richtig. Wenn sich was verändern soll, muss es überall ankommen. Und das geht nur durch Hypes im Mainstream.
Wo ist das Ziel dieser Denunzierung? Eigene Aufmerksamkeit!
Auch die Kritiker nutzen den Ruhm anderer, um auf sich aufmerksam zu machen. Deshalb müssen sie stark dagegen stehen und schockieren. Sie brauchen extreme Darstellungen, um aus der Masse hervorzustechen. Sie brauchen Lügen.
Wie schon erwähnt, jemand, der wirklich für Umweltschutz ist, würde niemand anderen schlecht machen, der sich dafür einsetzt oder sich daran aufhängen. Auch wenn derjenige nicht an das CO2-Problem glaubt. Er würde erkennen, dass jede Aufmerksamkeit auf Umweltschutz gut ist und sich gar nicht an der Diskussion um konkrete CO2-Werte stören. Er würde sehen, dass viele andere Themen auch Bestandteil des Hypes sind und dies begrüßen.
Hater warten nur, bis Greta Thunberg ein Komma falsch setzt, um dann wilde Theorien darüber zu erstellen oder sie zu mobben.
Auch negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit ‒ und das ist gut so.
An allem sieht man einfach, dass es den Gegnern Thunbergs nicht um gute Absichten und Umweltschutz geht. Sondern um die erwähnten negativen Ziele, zum Beispiel, Denunzierung, Spaltung, Aufmerksamkeit, Angst, Hass, Theorien und Groll.
Wie schon erwähnt: Gehasst wird immer von unten nach oben. Keiner, dem es wirklich besser geht als dir, wird dich anfeinden. Und damit ist nicht unbedingt das Geld auf dem Konto gemeint. Sondern der innere Reichtum, die eigene Zufriedenheit, die Erfülltheit des eigenen Lebens.
Es sind immer die Unbewussten, Schwachen, Ängstlichen und fern von Liebe stehenden, die andere anfeinden und Hass verbreiten.
Und dies sind alles Menschen, die sich schlecht fühlen, die nicht zufrieden sind mit ihrem eigenen Leben und Tun. Negative, Angst behaftete Wutbürger. Leute, die alle anderen für ihre Unzufriedenheit verantwortlich machen. Nur sich selbst nicht.
Sie können ruhig weiter hassen und Vermutungen aufstellen. Nur sie schaden sich eben hauptsächlich selbst damit!
Danke Greta, dass Du das Thema Umweltschutz populär machst!
Du stehst auf und handelst, obwohl dich Verschwörungstheoretiker als Marionette ohne eigenen Willen und Regierungen als nerviges Kind abstempeln.
Nazis nennen dich Ökotante. Konservative belächeln dich als Schulschwänzerin.
Du stehst auf für etwas, was uns alle angehen muss. Egal, welche politische Einstellung wir haben.
Du stehst auf für das Wichtigste überhaupt:
Den Schutz dessen, was wir alle zum Leben brauchen. Egal wie sonst unsere Einstellung ist.
Du stehst auf für den Grund, auf dem wir laufen
Für das Wasser, das wir trinken.
Für die Luft, die wir alle atmen, egal ob wir links, rechts, konservativ, ignorant, kritisch oder leichtgläubig sind.
Es ist egal, wie du heißt, wie alt du bist, was dein Hintergrund ist, warum du das machst und ob du die Schule schwänzen solltest oder nicht.
Wenn du das machst, dann zählt nur die Sache, die Resultate, die Thematik.
Und die Sache ist Aufmerksamkeit auf das Wichtigste: Schutz und Rücksicht für unsere Umwelt. Für unsere Lebensgrundlage.
Mach weiter so, ich bin froh, dass du dafür hinhältst. Die meisten hätten nicht den Mut dazu.
Je mehr PR das Thema entfacht, umso besser. Nichts ändert sich in der Welt, wenn es nicht im Mainstream ankommt. Jeder muss mit dem Thema Umweltschutz und Eigenverantwortung konfrontiert werden.
Es müsste noch mehr Kameras geben und noch mehr Aufmerksamkeit.
Umweltschutz muss zum Mainstream werden und wir brauchen endlich viel mehr Hypes für Positives und Wichtiges.
Spätestens, wenn Menschen selbst betroffen sind. Weil zu viel Plastik in ihrem Blut schwimmt, die Luft in ihrer Gegend sie krank macht oder die Antibiotika bei ihnen nicht mehr wirken, werden sie begreifen, dass ihr Mobbing, ihre Ignoranz, ihr Ego verhalten, ihre Kurzsichtigkeit der falsche Weg ist. Irgendwann werden auch sie begreifen, dass wir Teil der Natur sind und diese nicht länger wie Dreck behandeln können.
Die Aufmerksamkeit ist genau an der richtigen Stelle.
Ich wünsche allen verantwortungsvollen Aktivisten weiterhin viel Kraft und sage Danke.
Und allen die in sich schauen und alles für ihr Glück tun und statt unbewiesene Theorien zu verbreiten und zu blockieren, selbst anpacken und irgendetwas tun, Danke.
Wir müssen die Veränderung sein und leben, die wir uns wünschen.
Letztendlich kann das System nicht von außen, sondern nur von innen geändert werden.
Es geht bei dem ganzen Thema auch um allgemeine grundsätzliche Dinge wie Moral, Eigenverantwortung, Bewusstheit und Respekt.
Wenn wir Menschen diese Dinge nicht lernen dann werden wir, zurecht aussterben. Da nützt auch fröhliches Kinderzeugen nichts, wenn sich diese Kinder dann wegen Theorien, Vermutungen, Behauptungen und Aberglaube, bekriegen. Angst erschafft Krieg.
Und keiner braucht Angst haben, das die deutsche Wirtschaft leidet, wenn schmutzige Industrien besteuert werden. Andere Länder beweisen, das eine Umstrukturierung zu umweltfreundlicheren Innovationen die Wirtschaft ankurbeln kann. Wir sollten eher aufpassen das wir nicht wieder, wie Bei der Digitalisierung, den Anschluss verpassen.
Und keiner muss ewig Angst haben nach innen zu schauen. Alle wirklich glücklichen Menschen wissen das es dort zu finden ist und hinter der Angst alles besser wird. Es ist zeit. Innere Liebe ist die entscheidende Kraft. Veränderung geht nicht im Außen und mit Schuldzuweisungen, sondern durch jeden einzelnen, der aufwacht und vor der eigenen Türe Frieden schafft.
Macht das jeder, ist der Welt wirklich geholfen.
Glückliche Menschen erzeugen glückliche Umgebungen.
Wir müssen stark bleiben und in unserer Kraft.
Und unser Umfeld positiv beeinflussen.
Für uns selbst, unser Glück, unsere Familie, unsere Erde.
Und nicht zuletzt auch für die Zukunft unserer Spezies.
Jede Demo, oder Revolution muss organisiert werden und braucht Mittel, und derjenige der die Mittel für eine Demo, oder Revolution gibt, dem nutzt die Demo, oder Revolution.
Generell ja, wobei man sagen kann, dass wir als junge Generation als ganzes gewinnen, und ich nicht denke, dass greta Thunberg uns ‚die Mittel für die Revolution‘ gegeben hat, sondern ’nur‘ Auslöser dieser war.