Jeder Mensch hat gute und „böse“ Anteile in sich und das ist auch gut und normal so. Wir alle können im Leben mal Arschloch oder Zicke sein. Doch manche geben sich extrem Mühe, die anderen des öfteren davon in Kenntnis zu setzen und ihnen ständig zu zeigen, dass sie noch keinerlei Kontrolle über ihre „Schwächen“ besitzen.
Ja sie sind unter uns, diese armen Artgenossen, welche andere permanent runterziehen oder unterdrücken wollen, weil sie gerade nichts weiter erreichen oder nie zufrieden mit sich sind. Leute die andere mobben, negativen Mist verbreiten und alles schlecht machen, was ihnen vor die Linse kommt.
Solche, die sich ständig mehr auf die Leben der anderen konzentrieren als auf ihr eigenes.
Oder solche, die Tiere quälen und Häuser anzünden, intolerant handeln, Propaganda betreiben, Ängste schüren wollen oder ständig hämisch, verachtend und respektlos sind.
Sie sind Menschen wie du und ich, doch sie haben es leider noch nicht geschafft, sich selbst auch nur zum Bruchteil, kennenzulernen.
Die Rede ist von den sogenannten „Hatern“ (aus dem englischen, – gesprochen -[Hehter], – hasserfüllte Leute, – im deutschen Sprachgebrauch auch kleines Arschloch, Bastards, Obertussen usw. genannt).
Der gemeine „Hater“, kann in Form von Schulhofidioten, mobbender Kollege/in, minderbemittelter Oberzicke, unterdrückender Partner, neidische Nachbarin, Hedgefonds Manager, Hassprediger, narzisstischer Boss oder anonymer Internet Nerds ohne Freunde, die überall hasserfüllte Kommentare verbreiten, oder sonst was auftreten.
Jeder Mensch, kennt solche Leute und am liebsten möchte man diesen Nervensägen und Konfrontationskeulen hin und wieder eine Lektion erteilen.
Aber was haben uns die vielen schlauen Lehrmeister wie Buddha, Gandhi, Mandela und die Ärzte gelehrt.
Gewalt ist keine Lösung, Relax, bleib cooool, der klügere gibt nach, lass die Leute reden, bla bla blaaaaaaaaaaaaaaaa
WENN DASS SO EINFACH WÄRE …. (denkt man sich dann oft)
Sich das einfach einreden kann ja jeder und kein Mensch brauch mir erzählen, dass er nicht manchmal selbst Hass und Wut empfindet, wenn er an einige dieser „Hasserfüllten Artgenossen“ denkt.
Doch das gute ist, – diese Aggressionen sind sogar menschlich.
Es ist absolut normal Wut und ja sogar hin und wieder mal Hass zu empfinden.
Diese Emotionen dürfen da sein und gehören zu uns, wie das Blinzeln der Augen oder das Gähnen hin und wieder am Tag.
Die schlechte Nachricht ist jedoch, diese weisen Klugscheißer haben auch noch Recht mit ihren Sprüchen.
Sehen wir uns das mal genauer an.
1. Wir lassen unseren Aggressionen freien lauf und reagieren uns an den jeweiligen „Hater“ ab
- Wir müssen also Zeit dafür investieren
- Wir müssen uns unter Umständen mit unseren negativen Gefühlen solange herumplagen, biss die Person vor uns steht.
- Wir hauen der Person eine rein, steigern uns vielleicht noch rein, oder liefern uns eine nervenaufreibende Verbalschlacht.
- Wir verbrauchen viel Lebenszeit und Energie, nur um einer armen Seele Schaden zuzufügen.
- Oder wir liefern uns einen ewigen kraftraubenden Verbalen Austausch mit der Person.
- Im schlimmsten Fall steigern wir uns rein, verletzten den „Hater“ sehr, bekommen selber eins ab, oder killen den anderen gar im Affekt.
- Dann ist unser Leben gänzlich versaut, wir landen im Knast und werden von noch mehr Hatern umgeben.
- Wir Zerstören das Leben unserer Familie und der Familie des anderen. usw.
In jedem falle, zieht so etwas immer einen Rattenschwanz mit sich (butterfly effect), Verschwendet viel Energie und Lebenszeit und gesund ist der Kram für uns auch nicht.
Und alles nur um den Hater zu zeigen wie sehr wir ihn oder sie hassen.
Wir begeben uns dadurch auf dass selbe erbärmliche langweilige Level wie der oder die andere.
Dadurch werden wir selbst zum Hater. Und sind sozusagen in die Hass Falle getreten, so wie es der Zielperson unseres Hasses einst erging.
Sehen wir uns die andere Seite an.
2.Sich mit unseren Hassgefühlen auseinandersetzen. Sie annehmen.
- Die Wutenergie umwandeln durch Sport, Sex, Kreativität, Musik, Meditation, einem Spaziergang an der frischen Luft.(da gibt es viele Möglichkeiten, mehr darüber in diesem Artikel).
- Unser Leben weiterleben. Uns zu sagen, „das ist die Person nicht wert“.
- Die Energie in sinnvolle Sachen und Projekte stecken, die uns glücklich machen und weiterbringen.
- Vielleicht auch mit anderen darüber zu sprechen.
- In jedem Fall uns mit unserer Wut auseinandersetzen und die Wutenergie in förderliche Energie umsetzen und den „Hater“ haten lassen.
Was von den beiden Möglichkeiten kostet nun weniger Energie Zeit und kraft. Und was bringt uns weiter voran im Leben??
Die „Klugscheißer“ (oder nennen wir sie besser wieder, die weisen Lehrmeister, denn das sind sie auch), haben ja recht. Das einfachste gesündeste und beste ist, sich mit seiner Wut auseinanderzusetzen und weiterzuleben. Die Wut nicht herunterzuschlucken, sie anzusehen, zu verarbeiten und auszugleichen, aber sich nicht in ihr zu ertränken.
Und das, was die „Hater“ gar nicht mögen ist, wenn sie keine Reaktion erfahren und ihnen wiedermal keiner zuhört und ihnen Aufmerksamkeit schenkt.
Leute, die versuchen dich herunterzuziehen, sind immer schon bereits viel weiter unten als du!
Du müsstest erst Kraft investieren wieder runter auf ihr Level zu kommen und das wäre unklug.
Leute die dich beleidigen, können sich oft selbst nicht leiden.
Sie regieren immer aus einem Mangel heraus. Egal ob Mangel an Selbstliebe, oder Anerkennung usw. – welcher die „schwachen“ Anteile wie Neid, Wut und Hass in ihnen fördert.
Wenn man in der Schule am Arbeitsplatz oder anders wo permanent Mobbing erfährt und dem „Hater“ nicht aus dem Weg gehen kann. Und somit weiter ständig belattet wird, ist es am besten, dass Gespräch über dritte zu suchen, sich Hilfe zu holen. In keinem Fall nützt es dir, die Aggressionen anzustauen und eventuell selber scheiße zu bauen. Hier stoßen zwei Schwachstellen aneinander. Der hater hat unter anderem eine Schwachstelle in sich, die ihn dazu bringt seine Probleme und Sorgen durch Aggressivität und Mobbing zum Ausdruck zu bringen.
Und bei dir muss analysiert werden, warum du momentan solche Spinner anziehst und die Reaktion von schwachen Leuten in der Art, gegen dich auslöst. Warum merken die diese Leute, mit dir können sie es immer wieder machen?
Labile Leute lassen sich schnell als einfaches Opfer anderer labiler Leute ausmachen. Die Schwingung und Ausstrahlung der Opferrolle deiner selbst, wird von ihnen ungefiltert aufgenommen.
Andere labile Leute nutzen das also aus, um ihre Unzufriedenheit im Leben und mit sich selbst, an dir auszulassen. Oder aber du bist selbstbewusst und ziehst Neider auf dich. Dann aber, wirst du dieses Prinzip des relaxens noch eher und besser anwenden können. Auch hier ist es aber wichtig, sich stetig zu beobachten um nicht selbst zum Hater zu werden.
Aber seien wir ehrlich, Jeder hatte schon mal eine schwache unbewusste Phase gehabt und hat anderen etwas nicht gegönnt und andere schlecht gemacht, beschimpft oder angezickt. Und wenn es schon Jahre her ist, aber auch das ist menschlich solange es nicht ständig vorkommt und nicht Teil deiner Lebensart geworden ist. Es ist einfach wichtig, dass zu erkennen und es nicht zu seiner Eigenschaft werden zu lassen, sondern daraus zu lernen. Denn wenn haten und Diskriminierung, langfristig Ausdruck deines Lifestyles ist, dann ist momentan ganz und gar etwas nicht in Ordnung im Bezug zu dir Selbst und deinen Gefühlen. Es kann viele Ursachen dafür geben, oft sind es starke eigene Verletzungen.
Es ist hier ratsam, mal mit anderen darüber zu sprechen, dir Hilfe zu gönnen und deine inneren Probleme, deinen Hass und die ständige innere Wut ernstzunehmen und sie zu analysieren.
Es erscheint uns immer am einfachsten, die eigene Unzufriedenheit an anderen auszulassen. Die Probleme im gegenüber zu suchen und andere Menschen für alles verantwortlich zu machen. Aber das ist es nicht und es ändert absolut nichts an unserer eigenen Unzufriedenheit oder Situation. Diese Änderung können wir nur in uns selbst finden, egal was der Auslöser war.
Und diese menschliche Eigenart, die dunkle Seite zu sehr nach außen hin zu leben, bringt uns im Leben kein bisschen weiter. Sondern zieht uns weiter runter und schwächt uns noch mehr.
Zum Glück weiß das fast jeder und die meisten von uns brauchen diese Form des Umgangs mit anderen und der Natur kein bisschen.
Behalte selber deine Ausstrahlung und lass die Hater- haten, biss sie ihre Lektion bekommen und auf die Fresse fliegen. Manch einer muss wahrscheinlich erst im Sterbebett begreifen wie sehr er/sie – sein/ihr leben mit Negativität vergeudet hat.
Du kannst nur für dich selbst entscheiden, dass nicht so zu machen sondern dein Leben zu nutzen und zu genießen anstatt es zu verschwenden. Und jemand zu sein der durch Menschlichkeit auffällt anstatt durch Negativität.
Es gibt immer mehrere Wege ein Problem zu lösen, entscheide dich nicht für den dümmsten von allen.
Fazit
Es ist tatsächlich deutlich einfacher, sowie gesünder, Cool zu bleiben und sein Leben weiter zu leben, anstatt den Neidern und hasserfüllten Menschen Aufmerksamkeit zu schenken und wertvolle Lebenszeit zu opfern.
Lass dir von niemanden deine Träume Ziele und Wünsche sowie dich selbst und deinen Weg schlechtreden. Es wird immer mal Menschen geben, die dies versuchen werden, aber auf die brauchst du kein bisschen zu hören, denn das werden immer Leute sein, die in einem Mangel an Selbstliebe oder etwas anderem stecken. Du wirst widersprechen wollen, du wirst wütend sein, du wirst vileicht Hass gegen sie empfinden, aber irgendwann merkst du, dass all dies nichts ändert und dass nur wichtig ist im Leben, was du selbst, wirklich von dir hältst.
Also gehe den schlausten Weg und zieh dein Ding durch egal was andere sagen. Und, wenn dich mal wieder jemand belattet oder herunterziehen möchte, dann schenke dem oder der armen ein bisschen Mitleid in Gedanken aber nur kurz und dann mach dein Ding weiter und genieße die Schönheit des Lebens.
Es ist nicht in deiner Macht und nicht deine Aufgabe das gleichgewichtig herzustellen, da kümmert sich die Natur immer selbst drum. Deine Aufgabe ist es, glücklich zu werden. Denn diese Leute bekommen ihre Strafe für alles, nichts bleibt ohne Folgen im Universum (wie die Menschen schon seit Jahrtausenden wussten). Alles kommt irgendwann auf einen zurück.
Kurze Hassgefühle sind ab und zu normal, aber lass den Hass nicht Besitz von dir ergreifen, sonst wirst du selbst zum hasserfüllten, der grisgrämich und schlechtgelaunt und voller Wut durchs Leben zieht und alle ständig nervt ohne Ende.
Starker ständiger Hass, ist wie selbst Gift zu essen und zu hoffen, dass der andere stirbt. Es ist krankmachend und krankhaft ständig voller Hass zu sein und schadet hauptsächlich der hasserfüllten Person selbst.
Nimm deinen Hass ernst, Schluck ihn nicht runter, aber lass ihn nicht an anderen aus, du würdest es bereuen.
Sei lieber eine Person, die durch ihre Art von anderen gemocht wird, sich selber kennenlernt, authentisch ist und anderen hilft, – als eine Person, die andere herunterziehen und anzicken muss, um Aufmerksamkeit und Bestätigung der eigenen Unzufriedenheit zu erfahren.
Super Beitrag! Ich denke solche Menschen gibt es viel zu oft. Das Einschalten eines Anwalt für Arbeitsrecht ist nicht ohne Grund in den letzten so stark angestiegen… 😉