Wenn du überall nur noch Schlechtes und das Böse sehen kannst.

Georg Kirschstein

Mein geliebter 4 Jahre alter Neffe sieht das Besondere und Seltene oft als einer der ersten.

Auch die gelben Autos, die es im Straßenverkehr da draußen gibt.

Wenn du magst, versuch das Experiment selbst mal und achte auf sie.

Es ist überall im Leben wie mit gelben Autos. Wenn man welche sehen möchte und sich darauf konzentriert, dann findet man plötzlich überall welche. Selbst wenn man sie früher vielleicht nie beachtet hat.

Der Fokus ist neu ausgerichtet. Und im Fall von gelben Autos ist das auch nicht schlimm. Doch bei anderen negativen Dingen kann ein zu starker Fokus etwas sehr Destruktives und Energieraubendes sein.

Wir sehen, was wir sehen wollen

Es gibt viele Realitäten da draußen.

Die Botschaft ist in allen Fällen dieselbe: Die absolute Realität ist nicht immer leicht zu finden, aber sie ist nicht unbedingt das, worauf unser momentaner Fokus liegt. Sie ist nicht immer das, was wir denken.

Denn auch wenn du nun vermehrt gelbe Autos siehst, ist und bleibt die Realität, dass gelbe Autos die absolute Ausnahme und Minderheit in der Masse aller Fahrzeuge sind.

Man kann immer etwas finden in dieser Welt. Auch Böses, wenn man sich darauf konzentriert. Denn sowohl das Gute als auch das Böse existieren nun mal beide in uns Menschen. Und das wird auch auf unabsehbare Zeit so bleiben.

Doch es ist Tatsache, dass das Gute deutlich überwiegt. Und jeder, der die Welt bereist und viel mit Menschen verkehrt, wird dies bestätigen. Während die meisten Menschen, welche oft Mainstream- und alternative Medien konsumieren, ein anderes negativeres Bild der Realität aufzeigen werden.

All diese Medien und Plattformen werden immer ein verzerrtes Bild abliefern. Denn überall geht es darum, Dinge zu verkaufen. Und Schockierendes sells like Sex. Evolutionsbedingt werden schockierende Neuigkeiten automatisch eher geöffnet und geteilt. Unser Gehirn liebt möglichst brisanten Klatsch und schockierende Nachrichten – auch wenn sie uns energetisch schwächen. In der früheren Zeit war es manchmal lebensnotwendig, die neusten Informationen zu kennen. Heutzutage ist diese Sensationsgier kontraproduktiv bis schädlich.

Extreme verkaufen sich gut. Das wissen sowohl die Mainstream- als auch die alternativen Medien. Nicht allem Brisanten sollte man Glauben schenken.

Oft liegt die Wahrheit in der Mitte zwischen den Extremen.

Am nähesten kommt man der Wahrheit tatsächlich immer im echten Leben da draußen. Durch viele echte, eigene Erfahrungen und so unvoreingenommen wie möglich. Nicht im Internet oder beim Fernsehen und Zeitung lesen.

Jeder hat eine etwas andere Realität.

Ich sehe zum Beispiel Rot und Grün anders als die meisten Menschen. „Hardware“- und „Software“-Unterschiede spielen eine Rolle bei der Wiedergabe der Realität. Doch auch Erfahrungen und tägliche Wiederholungen sind wichtig.

Der Input und Output ist entscheidend. Was konsumieren wir? Wie ist unser Umfeld? Was spiegeln unsere Taten wieder?
Und das Allerwichtigste sind unsere stetig ablaufenden Gedanken, unser Mindset. Die Programmierung im Kopf ist entscheidend dafür, was wir im echten Leben immer wieder anziehen, was uns widerfährt, wie Menschen auf uns reagieren und wie wir selbst täglich die anderen betrachten. Jemand, der mit bestimmten Vorurteilen durchs echte Leben geht, weil er im Internet stetig nur Böses über Menschen hört, wird sich meist auch weniger öffnen, verschlossener sein oder Angst-behafteter im Umgang mit Menschen agieren.

Dadurch können andere wiederum verschlossener und kälter reagieren. Man wird im realen Leben somit öfter von seinem negativen Weltbild, das man aus den Medien und vielleicht einigen alten Wunden geformt hat, bestätigt.

Die Macht der Fragen im Leben.

Eins der wichtigsten Dinge, die ich gelernt habe im Leben, ist es viel zu fragen. Und besonders auch die richtigen Fragen zu stellen.

Wer hilfreiche Antworten haben möchte, muss sich selbst und anderen die richtigen Fragen stellen.

Zum Beispiel.

Was wollen wir sehen?

Was wollen wir erleben?

Wie wollen wir sein?

Wo will ich hin, was sind die Ziele?

Was können wir zur Welt beitragen?

Wie sind meine Programme?

Handle ich zurzeit konstruktiv oder destruktiv mir und anderen gegenüber?

Wo kann ich mich weiterentwickeln?

Was kann ich von ihr oder ihm oder von dieser und jener Sache lernen?

Ist das wirklich wahr oder sollte ich noch mehr Erfahrungen, Informationen und Meinungen einholen?

Bin ich objektiv?

Worauf liegt mein Fokus?

Wie oft lebe und handle ich im Ego-Zustand?

Wie viel Liebe habe ich heute empfunden und gegeben?

Ja, es gibt Negatives in der Welt.

Deshalb ist es umso wichtiger, dass du es nicht fütterst, indem du auch negativ bist und somit Teil vom Negativen in der Welt wirst.

Jeder Mensch kann mal Fehler machen und falsch handeln. Aber nur innerlich sehr gestörte, sehr verängstigte und sehr unbewusste Menschen, können dem Bösen in sich längerfristig zum Opfer fallen und so auch andere permanent stark negativ beeinflussen.

Manchmal sind es negative Kollegen und teilweise regieren sie sogar ganze Staaten.

Es ist die Aufgabe JEDES Menschen im Leben, stetig bei sich selbst nach innen zu gucken und dort alle Barrieren, die jetzt gerade gegen die Liebe stehen, aufzulösen.

EIN LEBEN LANG. Jeden Tag aufs Neue.

So wie es schon der weise Rumi erkannte:

‘’Deine Aufgabe ist nicht die Liebe zu suchen, sondern nur all die Hindernisse in dir zu suchen und zu finden, die du dagegen aufgebaut hast.’’

Böses wird es immer geben, solange es unbewusste und geisteskranke Menschen gibt. Und solange Glück nur im Außen gesucht wird, kann es nie gefunden werden. Keine äußere Veränderung kann einen unglücklichen Menschen wirklich nachhaltig glücklich machen.

Selbst eine absolut perfekte Welt würde den Unglücklichen suchend und unglücklich zurücklassen.

Wenn du dich schlecht fühlst, dann hilft wieder eine Frage:

Ist dein Hauptfokus auf dem Bösen da draußen oder auf dem Guten da drinnen?

Natürlich weißt du, dass der Hauptfokus auf das vermeintlich Böse da draußen nichts bringt für dein Leben. Außer dass du die Realität verzerrst und dich dauerhaft schwächst und oft schlecht fühlst. Und im schlimmsten Fall andere damit ansteckst und ihren Fokus auch auf Negativität schaltest.
Doch dein Ego will an der gewohnten, negativen Realität im Kopf festhalten.

Hast du zum Beispiel im Internet gelesen, dass gelbe Autos in die meisten Unfälle verwickelt sind, dann siehst du nicht nur ständig gelbe Autos, weil du nun noch wachsamer auf sie achtest, nein, du wirst auch stetig versuchen wollen ihnen nicht zu begegnen.

Eine innere Zerrissenheit entsteht. Eine Ambivalenz zwischen deinem Fokus und deiner Angst. Eine sehr destruktive Programmierung. Und verzerrte Realität.

Erzählst du nun anderen Menschen, dass es vermehrt überall böse gelbe Autos gibt, dann ist das deine Realität und nicht die von anderen. Und in dem Fall ist es auch nicht die Wahrheit.
Würde man wissenschaftlich an die Sache herangehen und alle Autos zählen, würde man der Wahrheit am nähesten kommen und herausfinden, dass es immer noch sehr wenig gelbe Autos gibt. Wissenschaftliche Methoden tragen tatsächlich in vielen Bereichen zur Wahrheitsfindung bei und machen viel Sinn.

Du denkst, es gibt nur noch Böses..

Du denkst dies vielleicht sogar aufgrund von Falschaussagen und Fake-Informationen – und übersiehst die Masse an bunten, vielfältigen, schönen Autos, Menschen, Pflanzen usw., welche den restlichen Teil bei weitem in den Schatten stellen.

Wo unser Fokus hingeht, dort fließt auch unsere Energie hin.

Wir formen unsere Realität zum Großteil selbst. Und für jeden kann die Realität ein bisschen oder sogar ziemlich anders aussehen.

Lass nicht deine gesamte Energie beim Negativen. Denn dann hast du bald keine Energie mehr.

Die beste Investition ist immer die Investition in dich selbst.

Als ich süchtig nach negativen Informationen war, habe ich auch negativ gedacht. Und somit habe ich auch oft negativ gefühlt. Meine Energie war negativ und ich vergaß es völlig, an mir und meinem Inneren zu arbeiten.
Heute kann ich nur empfehlen, das Innere vor das Äußere zu stellen und alle Formen von Medien nicht unbedingt als Bild der Realität zu betrachten.

Verlass dich nicht auf ein paar Informationen aus ein und derselben Richtung. Hole deine Informationen so breitgefächert wie möglich ein und suche nicht im Außen nach Erlösung für inneren Schmerz. Konsumiere weniger Mainstream- und alternative Medien.

Fülle dich auf und tu dir und der Welt Gutes damit.

Sammel Erfahrungen im echten Leben mit so offenem Herzen wie möglich.

Freier vom Ego.

Freier von Angst.

Angst erzeugt mehr Angst.

Hass erzeugt mehr Hass.

Liebe erzeugt mehr Liebe.

Entfache das Gute in dir, um das Gute in der Welt zu unterstützen.

Angst ist das größte Risiko für uns Menschen.

Angst ist nur in zwei Dingen gut für uns Menschen: Wenn sie uns den nötigen Push gibt, um unser Überleben zu sichern (Flüchten oder Kämpfen).
Oder wenn sie uns motiviert, unser Leben zu verbessern. Hierbei ist sie aber nur für den Anfang hilfreich und muss schnell betrachtet und entsprechend interpretiert und umgesetzt werden.

Beispiel: Die Angst, das man im Sterbebett später sauer auf sich selbst ist, weil man zu wenig  versucht hat, seine Träume zu verwirklichen, oder weil man zu wenig Zeit mit seinen Liebsten verbracht hat. Diese Angst kann Motivation zum proaktiven Gestalten seines Lebens sein und positive Entwicklung ermöglichen. Diese Art der Zukunftsangst kann helfen, andere Ängste zu überwinden, Veränderungen zu wagen und zu wachsen.

Ansonsten hat Angst nur Nachteile. Sie ist in vielen Bereichen und vielen Menschen entartet und zur blockierenden Störung geworden. Viele Menschen sind in Angst-Starre verfallen oder sind zutiefst verbittert und verschlossen durch Ängste. Die meiste Angst hat man vor dem eigenen Inneren oder vor neuen Ängsten.

Nicht die Verletzungen durch andere fürchten wir, sondern unsere Reaktion auf die Verletzungen. Wir machen Verletzungen erst wirklich zu Verletzungen, wenn wir es zulassen, dass sie uns verletzen. Wir denken, wir würden noch ängstlicher durch weitere Verletzungen. Die Folgegedanken auf eine Situation sind das, was wir fürchten.
Doch das muss nicht sein. Wenn wir uns unserer Macht bewusst sind, kann uns nichts mehr so tief verletzen.

Angst ist absolut kein guter Ratgeber für Entscheidungen und für das Betrachten der Dinge.

Angst blockiert und lässt die Realität verschwimmen.

Objektivität ist durch die Brille der Angst nicht möglich.

Viele sehr negative Menschen und Extremisten sind zutiefst verängstigte Menschen.

Kein mutiger und positiver Mensch wird gewalttätig, aggressiv oder voller handelt Missgunst.

Angst lässt Menschen angreifbar für Manipulation sein.

Liebe hat es schwerer gegen die Angst anzukommen.

Keiner will Angst nicht als Begleiter für den Rest seines Lebens haben. Es ist ein Ego-Begleiter.

Spiegel dich ehrlich und handel in deinem Interesse.

Lerne dich täglich aufs Neue immer besser kennen.

Selbstverständnis sorgt für besseres Verständnis der anderen Artgenossen und für besseres Verständnis der menschlichen Welt allgemein.

Nur bei uns selbst haben wir die absolute Macht.

Alles andere können wir – aus einer gesunden, starken und selbstbewussten Position heraus – versuchen, mit Liebe, Einsatz und Hingabe zu verändern. Solange dies uns nicht vom Inneren ablenkt. Oder wir müssen lernen, es zu akzeptieren und unseren Fokus neu auszurichten.

Das Innere muss immer unsere oberste Priorität sein.

Die Balance aus Proaktivität und Akzeptanz.

“Gib uns die Kraft zu verändern, was wir verändern können und zu akzeptieren was wir nicht ändern können“.

Auch wenn es schwer ist, manches in der Welt zu akzeptieren, kommen wir nicht daran vorbei, in diesem Leben Akzeptanz zu lernen.

Ja, sogar Akzeptanz des Inakzeptablen.

Du kannst im Herzen nicht akzeptieren, dass Menschen gefoltert werden, dass kleine Kinder das Morden lernen und Tiere gequält werden, dass es Korruption in der Welt gibt.
Natürlich nicht.

Aber du kannst akzeptieren, dass du nicht die ganze Welt retten kannst und dass ein riesiger Teil von dem, was geschieht, nicht in deiner Macht liegt.

Und dennoch bist du keinesfalls machtlos…

…sofern du die Negativität sein lässt, die dich schwächt und aussaugt.

Fang in deinem Einflussbereich an. Bei dir selbst. Gönne deinem Geist und Körper Stärke durch Positivität.

Negatives hat noch nie Positives in der Welt bewirkt.

Natürlich ist es gut und notwendig, manchmal auch im Außen zu handeln. Auch kann man sich von anderen unbewussten Menschen nicht immer alles gefallen lassen, weder im nahen noch im größeren Umfeld.

Aber glücklich wird man nur durch die richtige Reihenfolge, die passende Dosis und genügende Innenpflege.

Viele Menschen suchen ihr Glück nur im Außen.

Motto: „Erst wenn ich kein gelbes Auto mehr sehe, wird es mir besser gehen.“
„Erst wenn die Regierung dieses und jenes macht und die Welt sich dort und dort verändert, dann werde ich mich besser fühlen.“

Nein wirst du nicht.

Denn:

1. Wird es immer etwas geben, das dir nicht passt, und es wird nie perfekt sein. Perfektion gibt es nicht im Universum.

Und:

  1. Suchst du an der falschen Stelle. Entfernt von deiner eigenen Macht. Außerhalb deines Einflussbereiches.

Und:

  1. Ist der Fokus auf negativen Dingen, die nicht sofort verändert werden können.
    So wirst du selbst negativ und schwächst dich permanent.

Raus aus der Opferrolle.

Es ist eine beliebte Strategie der Menschen, alles zu versuchen um sich von sich selbst abzulenken. Viele Leute haben am meisten Angst vor ihrem eigenen Inneren (Was auch verständlich ist. Doch nur hinter der Angst gibt es das wahre Glück).

Viele schauen lieber auf Dinge, die im Außen schieflaufen.

Doch so werden sie niemals glücklich. Und sie werden ihr Leben lang in einer Opfer-Mentalität leben. So geben sie immer ihre Macht und Kontrolle ab.

Motto: „Der Staat ist schuld daran, dass es mir schlecht geht. Die Industrie ist schuld daran. Die Superreichen und Eliten sind schuld daran, dass mein Leben depressiv verläuft. Die Ausländer sind schuld. Und natürlich die Eltern.“

Alle sind schuld außer man selbst.

Natürlich war die Kindheit oftmals nicht nur rosig. So wie das Leben allgemein nie immer nur glatt läuft. Vielleicht war es auch sehr schlimm.

Aber:

Es schadet dir nur, dich weiterhin im Schlimmen zu wälzen und die Welt und dein Leben zu bedauern.

Übernimm jetzt (Eigen-)Verantwortung, und zieh deinen Karren jetzt aus dem Dreck. Niemand anderes kann und wird das für dich tun. Niemand.

Du hast nur dieses eine Leben. Und jeder Tag mehr, an dem du positiver bist, ist es wert, dass du die Dinge in die Hand nimmst.
Zeit ist unser kostbarstes Gut nach Gesundheit.

Es kann vielleicht eine Weile dauern. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern. Oder mit einem Fingerschnippen vergessen. Aber die Zukunft lässt sich formen. Und das Hier-und-Jetzt lässt sich schnell verbessern.

Vielleicht kann man sich auch mal Hilfe nehmen und 3, 4, 8 oder 12 Therapeuten austesten, bis es mit einem/einer besonders funkt. Vielleicht mal stationär gehen.
(Es ist in meinen Augen viel effektiver, schlauer, schneller und hilfreicher, sich Hilfe zu suchen. Auf so manches Blockaden-Lösendes und Befreiendes kann man ohne den Spiegel von jemand Unabhängigem gar nicht kommen.)

Veränderung kann Geduld und Arbeit bedeuten. Aber auch viel schneller gehen als gedacht. Und jeder kleine Schritt ist es wert, für dich und die Welt zu handeln.

Es wird sogar mitunter viel Freude bereiten, dein Inneres zu erforschen. Du glaubst gar nicht, wie viel Magie in diesem inneren Universum steckt.

Und dann siehst du Fortschritte und du wächst und siehst, wie mehr und mehr Ängste schwinden.

Es ist ein tolles Abenteuer.
Mach ein Spiel aus allem oder sieh es als Sport. Es bringt dich weiter im Leben, so wie nichts anderes es jemals könnte.

Wie geht es wirklich, die Welt zu verbessern?

Nicht zuletzt wachsen wir ein Leben lang. Und tägliches, bewusstes Auseinandersetzen mit sich selbst ist sowieso von großer Bedeutung. Aber eine intensivere Auseinandersetzung mit den Ängsten, für eine gewisse Zeit, kann ein Raketenstart zur Erfüllung und zum Glück sein. Es kann vieles beschleunigen.

Wir können viel von kleinen Kindern lernen, die das meiste in der Welt unvoreingenommen sehen.

Wir müssen die Brille wieder wechseln: Die Brille der Angst ablegen und stattdessen durch die Brille des Herzens, der Vielfalt, Menschlichkeit und Objektivität blicken.

Raus aus dem Ego-Spiel.

Weg von “Wie ihr mir, so ich euch. Weg von “Andere sind schuld.“ Weg vom Opfer-Dasein.

Investiere in dich.

Investiere Zeit, Aufmerksamkeit, Hingabe, Wissen, Geduld, Bewegung, Selbstbeobachtung, Arbeit, Heilung, Geld, Aktivitäten, Hobbys, Freuden und so viel Liebe wie möglich in dich selbst. Solange bis deine Tasse der Erfüllung überfließt. Und dann gib anderen und der Welt von deinem Überfluss ab.

Dies ist der Kreislauf der Positivität und Weltverbesserung.

Macht dies jeder – von der Selbstpflege und Akzeptanz über die Proaktivität bis hin zum Geben -, dann verändert sich die Welt unweigerlich zum Besseren. Es wird schneller gehen als gedacht.

Doch jeder muss bei sich anfangen. Ehrlich zu sich sein, wachsen und abgeben. Jeder muss sein Bewusstsein erhöhen.

Lass die Negativität anderer dir nicht den Tag versauen und sehe objektiv auf die Welt. Die meisten Menschen sind nicht böse, gefährlich und korrupt.

Und:

Es ist nicht unsere Lebensaufgabe ständig überall den Fehler zu suchen!

Es ist unsere Lebensaufgabe, uns selbst in Ordnung zu bringen, Wunden zu heilen, uns stetig weiterzuentwickeln und ein erfülltes, positives Leben zu leben und zu geben.

Dies geht nicht durch Negativität.

Sondern durch tägliche Selbstreflexion, Bewusstheit, den Blick ins Innere, auch mal durch Arbeit an den Wunden, und natürlich durch Liebe in all ihren Formen. (Damit meine ich nicht die Sucht nach Verliebtsein, welche einen wieder nur von sich und seiner Lebensaufgabe ablenkt. Ich spreche von wahrer Liebe zu allem, was man aus tiefsten Inneren lieben kann.)

Die Welt ist so, wie wir sind.

Deine Welt ist so, wie du bist.

Die menschliche Welt und Gesellschaft spiegeln das gesamte Spektrum des menschlichen Innenlebens wieder.

Alles Gute und Schlechte, das im Inneren von Menschen stattfindet, ist natürlich auch im Äußeren zu sehen. Denn Gedanken Gefühle und Handlungen bilden einen Kreislauf.

Jpeg

Wie Innen so Außen.

Wir sehen also so viel Freude, Chaos, (Selbst-)Zerstörung, (Selbst-)Hass, Wut, Gefühle, Mitgefühl, Neid, Gier, Verzweiflung, Hoffnung, Gunst, Hilfsbereitschaft usw. wie wir gerade in uns selbst tragen.

Veränderung geschieht immer von innen nach außen. Im Individuellen und im Kollektiven.

Fülle dich auf mit Liebe und mit Gutem ‒ und dann hilf anderen.

Gib so viel ab, wie du kannst.

“Liebe und tue was du willst.“

Hat der heilige Augustinus gesagt.

Versuche, niemanden zu verändern. Zwinge niemandem deine Meinung auf. Sei stattdessen glücklich und lebe es vor.

Glück hat immer Recht. Die Welt braucht glückliche Menschen.

Die Welt braucht deine Liebe.

Erzeuge Gutes in deinem Umfeld.

Nur so geht es, die Welt zu verändern.

Schon früher wussten das jene Menschen, die die Welt verstanden und zum Besseren verändert haben.

“Sei du selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen willst.“

Gandhi.

Verzerre dir die Realität nicht in Richtungen, die dich nicht weiterbringen. Versuche, auf deine Ausrichtung und dein Weltbild zu achten. Und füttere nicht, was dir Angst bereitet und dich schwächt, sondern nähre alles, was dir hilft, ein erfülltes Leben zu führen.

Und vielleicht siehst du schon sehr bald die wunderbare Vielfalt und die Masse an Dingen, die klappen und funktionieren, neben den gelben Autos und den Problemen.

Du weißt, dass du auf deinem richtigen Weg bist, wenn du öfter voller Lebensfreude und Kraft und Positivität bist als du es nicht bist. Wenn deine Handlungen nicht Angst-geleitet sind, sondern aus innerer Freude über den Akt des Handelns heraus geschehen. Und wenn du immer öfter mal genug Energie und Freude übrig hast, um (ab) zu geben.

Es sind oft die vielen und stetig wiederholten kleinen Dinge, die Großes bewirken. Im Innen und im Außen.

Du bist besser als du denkst. Wir Menschen sind besser als du denkst. Die Welt ist besser als du denkst. Trotz aller Probleme.

Wir können mehr erreichen als wir denken. Für uns selbst und den Planeten.

Fangen wir jetzt bei uns selbst an. Und jeden Moment wieder. Lass uns der Beginn der größten Veränderung sein. Lass uns zu dem vielen Guten beitragen, es vermehren, Teil davon sein und unseren Platz im Universum so wertvoll wie möglich gestalten.

 

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Autor

4 Kommentare

  1. Karen

    Danke dir, lieber Georg??? Du triffst wie immer die Sache im Kern und drückst klar und pragmatisch aus, wozu mir die deutlichen Worte fehlen.
    Einfach nur danke, dass es dich und diese wunderbare Plattform gibt
    Mit Herzensgrüßen aus dem schönen Stuttgart

    Antworten
    • Georg Kirschstein

      Danke für deine Worte und Danke für dich du lieber und wunderbarer Mensch. Du machst diese Plattform noch mehr wunderbar und besonders. Viel Grüße zurück.

      Antworten
  2. Christa

    Ein toller Artikel, der mir echt aus der Seele spricht. Ich hätte ihn gerne bei Facebook findet, finde leider keine Möglichkeit dazu.
    Deine Newsletter hab ich aboniert und bestimmt werde ich deine Seite in Zukunft noch öfter besuchen. Mach bitte weiter so.

    Antworten
    • Georg Kirschstein

      Vielen Dank Christa Das freut mich sehr. Du musst nur den Link der Internetseite kopieren und dann kannst du ihn bei facebook posten wenn du magst. Viele Grüße

      Antworten

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