Ist der Mensch nicht schon immer Jäger gewesen?
Darf man einen Löwen aus lust am töten erschießen?
Sind die Empörungen über die Großwildjagd berechtigt?
Warum regen sich plötzlich alle auf, wenn ein Glückloser Zahnarzt seinen innersten Trieben nachgehen will und sich seine Glücksgefühle beim töten im Busch verschafft. So wie es viele Tausende Jagd Touristen stetig, auf völlig legale Weise, machen.
Ja auch das ist der Kapitalismus. Mit Leben wird legal Geld verdient.
Und ja es ist sicher ein tolles Gefühl für die jagdbesessenen einem anderen Lebewesen übermächtig gegenüber zu treten, die scheinbare Gefahr zu spüren, seine Macht auszuleben und dem anderen Wesen zu zeigen, dass man ihm überlegen ist.
Der Mensch ist ein Tier.
Wir sind wohl die wildesten aller Tiere.
Lass uns also den anderen Tieren und Menschen stetig zeigen, dass wir die überlegeneren sind.
Lass uns zeigen, dass wir intelligenter und stärker sind als alle anderen.
Lass uns allen klar machen und eintrichtern, dass wir an der Spitze der Nahrungskette stehen.
Was für ein Quatsch.
Man kann das Herz eines Menschen schon alleine danach beurteilen, wie er mit Tieren umgeht.
Immanuel Kant.
Klar sind wir intelligenter, fortschrittlicher und besser bewaffnet als Löwen, Elefanten, Krokodile, Nashörner, Haie und alle anderen.
Wir wissen das aber, es braucht keinen ständigen neuen Beweis dafür. Zumal dieser Beweis eher ein Armutszeugnis und ein Zeugnis mangelnden denkens darstellen könnte.
Wir brauchen unsere Macht nicht ständig anderen Arten und Artgenossen zeigen.
Was bringt dieses ausnutzen unserer Überlegenheit.
Wer den Rausch unbedingt braucht, der soll fair und ohne Waffe losziehen oder sich in einem Getto mit einer Gang anlegen.
Wir sollten endlich intelligent handeln und unsere Intelligenz dazu einsetzen, das Raumschiff mit dem wir alle Reisen, zu erhalten. Und die Welt, die Lebewesen, den Boden auf dem wir stehen, bewahren.
Wir sollten unsere Intelligenz einsetzen, unsere inneren Triebe auf intelligente Weise auszuleben. Uns wirkliches Glück bescheren als nur Glücksmomenten hinterher zu jagen.
Glücksmomente die manche bei einem völlig unfairen feigen Gefecht mit Distanz-Waffen in der Hand, empfinden, wenn sie feige ein Tier töten das sich nur Auge um Auge im Nahkampf verteidigen könnte.
Nicht minder feige, als wie einem unbewaffneten Menschen mit einer Waffe gegenüberzutreten.
Und das alles nur für ein paar Rauschmomente und ein bisschen Dopamin und Adrenalin.
Wir sind Jäger und Sammler aber vor allem sind wir intelligente und entwicklungsfähige Wesen.
Die Steinzeit ist nicht jetzt, Veränderung ist menschlicher und natürlicher als das Jagen und das Streben nach Machtgefühlen.
Wir leben im 21. Jahrhundert. Lasst uns, uns auch so verhalten und uns diese entwickelte Intelligenz endlich intelligent nutzen.
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