Der Umgang mit Hass und Hasserfüllung: einfach hassen vs. sein eigener Hassprediger sein

Georg Kirschstein

in transitionMan soll nicht hassen…
Jeder hat bestimmt schon mal diesen Satz gehört „Ich hasse dies, ich hasse jenes“. Vor allem da es sich umgangssprachlich schon eingebürgert hat. Hassen sagt sich schnell. Selbst schon, wenn man etwas nicht mag.

 Aber was ist wirklicher Hass denn genau?

Hass ist das höchste Gefühl der Verachtung und Verabscheuung, eine sehr starke Antipathie gegenüber Menschen oder Dingen. Eines der intensivsten negativen Gefühle, die man erleben kann. Manchmal ist der Hass unbewusst und manchmal bewusst an eine Situation oder eine oder mehrere Personen, sowie Dinge geknüpft. Der Hassende hat oft den Wunsch, das Ziel zu vernichten oder erheblichen Schaden zuzufügen. Dieses starke negative Gefühl bewirkt sehr viel in uns. Es kann von kurzer Dauer sein oder lange in einem brodeln. Es kann einen selbst solange quälen bis man den Hass letztendlich überwindet.

Da wo wenig Selbstliebe ist, ist Platz für das Gegenteil – den Hass.zerquetschtes herz, menschenfreund blog thema hass

Hass gilt als das Gegenteil der Liebe und oft wird gesagt, dass beides eng bei einander liegt. Dies ist jedoch dem Umstand geschuldet, dass Liebe zu anderen Menschen uns große Wunden zu fügen kann. Besonders wenn wir nicht genug Selbstliebe in uns tragen.
Vor allem ein sehr starker Mangel an Selbstliebe ist oft die ideale Brutstätte für anhaltenden, inneren Hass.
Wenig Selbstliebe kann viele Ursachen haben und nicht selten ist es auch unterdrückter, verdrängter Hass. Oder es ist Hass, den man von anderen meist schwachen Personen, z.B. in den eigenen kindlichen Entwicklungsphasen erfahren musste. Dieser Hass geht in dich über und ein äußerer Teufelskreis aus Hass entsteht. Unterdrückter langanhaltender Hass reißt Lücken in die Selbstliebe. Und in Lücken der Liebe nistet sich gern noch mehr Hass ein – ein innerer Teufelskreis aus Hass entsteht.

Hassgefühle und Hasserfüllung

Ich unterscheide zwischen Hassgefühlen und Hasserfüllung.
Hass ist ziemlich extrem, aber jeder von uns wurde damit ausgestattet, Hass zu empfinden. Wir alle tragen viele gute und „böse“ Eigenschaften in uns. Doch bis wir hasserfüllt werden, muss eine Menge geschehen.

Neben Gier ist Hasserfüllung die größte Bedrohung für die Menschheit. Neben Hoffnung ist Liebe die größte Rettung der Menschheit.

Mai LeDie Schwelle von starker Wut zu Hass ist oftmals gering. Allerdings ist Hass intensiver und meist langanhaltender als Wut und wie schon erwähnt mit starken Gedanken verknüpft, dem Ziel sehr zu schaden. Der Hassende denkt oft, dass eine Auslebung des Hasses z.B. der Schaden des Anderen, Rache oder Schaden zu sich selbst oder jemanden Unbeteiligten, ihn von seinen Hassgefühlen befreien wird.

Allerdings ist bekannt, dass eben genau dies NICHT geschieht, wenn man seinen Hass auslebt. Der angestaute Hass bleibt auch durch den Schaden des Zieles oder anderweitiger Zerstörung in einem erhalten. Oft werden bald neue Opfer gesucht und/oder die Selbstzerstörung weiter vorangetrieben. Der Hauptleidende und das größte Opfer dieses Zustandes ist der hasserfüllte Mensch selbst.

Wie entsteht Hass und wie werden Menschen hasserfüllt?

Es gibt unterschiedliche Motive für Hass, z. B. Neid, Gier, übermäßige Enttäuschung, dass Gefühl stark ungerecht behandelt zu werden, starke oder langanhaltende Verletzungen, Quälerei oder das Gefühl der Ohnmacht gegenüber anderen.
Manchmal hassen wir auch Dinge an Menschen, die wir an uns selber nicht mögen.
Und manchmal hassen wir, was wir eigentlich lieben. Das ist die sogenannte Hassliebe.
Hass kann in jedem aufflammen, sobald er sein Bild für Gerechtigkeit massiv geschädigt sieht oder ihm anderweitig stark geschadet wurde. Und Hass kann unreifen oder labilen Persönlichkeiten eingeimpft und vermittelt werden.islamischer staat truppen

Viele Sekten, Hassprediger, bestimmte Kulturkreise, Extremisten und religiöse Einrichtungen nutzen vor allem den Mangel an Selbstliebe, die Unsicherheit oder Verzweiflung, sowie Angst einiger Menschen aus, um sie für ihre Ideologien zu gewinnen.

Gemeinsamer Hass verbindet und ist hinter geteilter Liebe eines der stärksten Gefühle von Verbundenheit.

Für manche Personen ist oft ein gemeinsamer Hass immer noch besser als scheinbar einsame Liebe. Die Gruppe gibt ihnen was sie vermeintlich denken zu brauchen. Die Gruppe gibt ihnen auch was sie meist nie versucht haben sich selbst zu geben. Oder aber sie haben es niemals anders kennengelernt und werden von klein auf aufs Hassen gedrillt.

Das Paradoxon unserer Gesellschaft ist, dass liebevolle und zufriedene Menschen selten in Machtpositionen wollen. Dieses Verlangen obliegt meist den ewig schwachen Unzufriedenen.

schlecht gelaunter george w bushWir können nur vermeiden, dass noch mehr labile hasserfüllte Menschen in Machtpositionen kommen, wenn wir allgemein vermeiden, Hass zu sähen.
Hass ist wie ein Virus. Hasserfüllte Menschen werden sehr schnell selbst zu Gehassten. Sie verursachen Hass in anderen Menschen, welche dann wiederum selbst von anderen zu Gehassten werden. Es bedarf allerdings nur einer Person mit ausreichend Selbstliebe in dieser Kette, um dem Teufelskreis ein Ende zu setzten.

Selbstgeständnis: Es gibt einiges was mich ab und an wütend macht, aber nicht sonderlich viel, was Hass in mir erweckt. Doch ich persönlich hasse Leute, die Tiere oder Menschen quälen. Bei so was steigt eine unglaubliche Wut in mir auf und am liebsten würde ich diesen Leuten sofort das selbe antun. Dies ist dann mehr als Wut, es ist Hass.

Ich hasse diese Menschen in diesem Moment.

Ich bin danach ziemlich erschrocken über meine starken Hassgefühle. Und es bedarf ein paar innerer Auseinandersetzungen, mich wieder herunterzubringen und auf das wesentliche Hier und Jetzt zu besinnen.sehr wuetender gesichtsausdruck

Manche geben sich sehr viel Mühe gehasst zu werden und ihren Hass aufrecht zu erhalten.
Der hasserfüllte Artgenosse ist dauerhaft gefangen und besessen von seinem Hass und neigt dazu, gänzlich die Kontrolle über die starken Gefühle und Gedanken, sowie irgendwann auch seine Handlungen zu verlieren. Im Religiösen würde man ihn dann als „vom Teufel besessen“ bezeichnen. Denn Hass ist die Verkörperung des Bösen in einem jeden von uns. Ich denke zumindest das Wort besessen trifft es ganz gut.

Viele derer sind oft jedoch krank oder sie haben kein gesundes Verständnis von sich und dem Leben und/oder befinden sich in einem sehr starken Defizit von Selbstliebe. Dies soll jedoch nicht heißen, dass jeder, der sich momentan kaum oder gar nicht selbst lieben kann, zum hasserfüllten Menschen wird und auch so handelt.

Oftmals geht einer Hassauslebung lange innere Anstauung zuvor

Der Hasserfüllte hat meist tausende von Gedanken an diese oder mehrere Situationen, welche seinen Hass entfachten, bevor es irgendwann schlimmstenfalls zu einer Tat kommt. Er wird teils bewusst, teils unbewusst zu seinem eigenen Hassprediger, solange bis er durchdreht oder gezielt den Hass auslebt.

Dabei muss nicht der, der den Hass in einem erzeugte gleichzeitig das Opfer einer Hassauslebung sein.

Und auch wenn jeder Mensch seit Geburt an alle guten wie bösen Eigenschaften in sich trägt, kommt niemand mit Hassgefühlen auf die Welt.

Die gute Nachricht ist, dass jeder gesunde Mensch zum Glück eine natürliche Schranke in sich trägt, die uns davor bewahrt, den Hass und die damit verknüpften Gedanken in Taten umzuwandeln.

Lediglich Menschen mit einem bestimmten Defizit neigen dazu, diesen Hass nicht im geringsten kontrollieren zu können. Sie haben eine Disfunktion genau dieser Schranke.
Und auch Menschen die permanente Hassgefühle haben und diese nicht ernst nehmen und/oder behandeln können, neigen dazu ihren Hass irgendwann auszuleben.
Dies kann im Effekt passieren, vielleicht auch unter Alkohol oder Drogen Einfluss oder auch lange zuvor geplant sein. Immer auch mit der Hoffnung auf Erlösung dieses Gefühles.

Hass kann psychosomatische Folgen haben

Leider aber zeigt die angesprochene Schranke der Vernunft keinem von uns alternativ, was wir nun mit den ganzen Gefühlen machen sollen, die in uns brodeln, sondern verhindert lediglich, dass wir Dinge tun, die unser Leben gänzlich versauen würden.
Deshalb schlucken viele von uns ihren Hass einfach runter und fangen nach einiger Zeit an sich selbst zu bestrafen. Durch Selbstverletzung, Ticks oder sie schieben alles mit anderen Mittelchen von sich weg. Die Verdrängung von einem so starken Gefühl wie Hass schlägt sich auch zweifelslos irgendwann auf den Körper nieder (psychosomatisch).

Eine Anleitung, wie du mit verstärkten Hassgefühlen umgehen kannst

Hassauslebung – kann es gut sein, gleiches mit gleichem zu behandeln? Natürlich nicht. Denn da wir wissen, dass Hass dass Gegenteil von Liebe ist und Liebe ein Eckpfeiler des Glückes ist (Selbstliebe) so entfernt idiotischer schwacher menschuns das Ausleben von Hassgefühlen weit von unserem Lebensglück.

Des Weiteren weiß jeder, der den Hass intensiv ausgelebt hat, dass er danach keinesfalls verschwunden ist, sondern genauso weiter in einem brodelt.

Jeder kennt jedoch dieses Gefühl und wenn es nicht normal wäre, dann hätten wir es nicht gelegentlich mal.

Tritt das Hassgefühl jedoch regelmäßig und oft in dir auf, dann ist das beunruhigend und du solltest deine Gedanken ernst nehmen und genau beobachten.

Empfindest du ständig Hass und musst du ständig daran denken, dass die einzige Lösung ist, deinen Hass auszuleben, dann ist dies jedoch nicht mehr im Bereich des gesunden Menschlichen.
Hass wird nur gefährlich, wenn er dich vereinnahmt. Wenn du ständig über längere Zeit voller Hassgefühle bist, wenn er dich nicht mehr loslässt.

Dies geschieht, wenn du durch bestimmte Gedanken, anstatt Wasser immer wieder Benzin in die Flamme deines Hasses schüttest und auch deine natürlichen Schranken bewusst längerfristig überspringst.

Hast du Angst, dass du deine Hassgefühle nicht allein in den Griff bekommst, dann tu dir den Gefallen und nimm dir eine dritte Person z.B. einen Therapeuten zur Hilfe, bevor du dein Leben versaust. Du wirst sehen, dass dieses Gefühl deinen Geist nicht dauerhaft blockieren und beherrschen wird, wenn du lernst ihn anzunehmen und damit umzugehen.

In jedem falle ist es wichtig, sich seiner Hassgefühle bewusst zu werden und sie als Teil der Menschlichkeit anzunehmen. Es ist wichtig, sie nicht herunterzuschlucken bis sie sich anstauen, sonders bewusst anzuschauen. 

Hast du oft starke innere Unruhe, öfter mal gewalttätige Gedanken, die sich gegen Menschen richten, einen Hang zum Selbstzerstörerischen z.B. Suchtverlangen oder Selbstverletzungen und/oder Ticks und zwanghaftes Verhalten, so kann das unter anderem auch an unterdrücktem Hass oder starker innerer verdrängter Wut liegen.

Wie kann man nun dieses quälende Gefühl in den Griff bekommen?traurig und nachdenklich

Es ist zunächst wichtig, sich nicht zu verurteilen, weil man Hass empfindet. Wie schon erwähnt, ist dieses Gefühl auch normal. Alles was in dir vorgeht hat seinen Sinn und seine Berechtigung. Entscheidend ist immer nur der Umgang damit.

Wichtig ist also den Hass anzunehmen so wie er ist, ihn nicht zu unterdrücken und zu ignorieren. Aber ihn auch nicht an anderen oder der Natur oder sich selbst auszulassen.

Wie jeder weiß gehen Hassgefühle natürlicherweise zunächst mit starken negativen Gedanken einher, welche sehr unangenehm sind. Und so möchte man eine Erlösung davon und verbindet die Gedanken damit, den Hass auszuleben oder nach Einschalten unserer Schranke irgendwann ihn herunterzuschlucken und zu verdrängen.
Doch zwischen Unterdrücken und Ausleben liegen Welten.
Und genau dieser doch recht breite Mittelweg ist die Lösung.

Alles ist Energie: Nutze Hassenergie in anderen Bereichen

Hass setzt starke Energien frei, welche ausgelebt werden wollen, diese für dich und deine Ziele zu nutzen, ist die idealste Form der Verarbeitung. Hassenergie lässt sich in alles umwandeln, denn alles ist Energie.
Zum Beispiel in Bewegungsenergie: Sport, Rennen, Kissen-Boxen, Sex, Fitness, Holzhacken, Klettern usw.
Oder Kreativ-Energie: Zeichnen, Musizieren, Malen oder anderweitig künstlerisch tätig sein.

In jedem Fall, sollte etwas mit der Energie getan werden. Schon ein Spaziergang an der frischen Luft wirkt Wunder und hilft dabei die Hassenergie umzuwandeln.

Atme tief durch und schluck deinen Hass nicht runter

Verurteile dich nicht für schlimme Gedanken, welche dieses Gefühl in dir erzeugen. Gedanken sind sehr mächtig im guten wie im schlechten. Verfange dich nicht in ihnen, sei dir bewusst, dass du der Herr und Meister über deine Gedanken bist, nichts und niemand anderes. Über deine Gefühle hast du meist wenig Kontrolle, wenn sie gerade aufkommen, aber über deine Gedanken die du mit Gefühlen verknüpfst, hast du die absolute Macht. Wichtig sind die Gedanken, die du bei dem Gefühl im Kopf hast.

Gib niemals langfristig die Kontrolle über deine Gedanken ab

Knüpfst du an deine Hassgefühle immer wieder dieselben Gedanken, dann können sie dich irgendwann einnehmen und jegliche klare und positive Gedankengänge zeitweilens übertönen.
Denn stetige Wiederholung ist Manifestation.

Wenn du dir deine Hassgedanken zur Gewohnheit machst, so bist du dein eigener Hassprediger.
Die Kontinuität der Hassgedanken entscheidet zwischen Hass und Hasserfüllung.

Immer wieder wiederholte positive Gedanken können und werden dein Leben zum positiven verändern.
Immer wieder wiederholte negative Gedanken können und werden das Gegenteil bewirken.

Und deshalb ist es auch bei Hass wichtig zu wissen, dass das Gefühl auch von den Gedanken trennbar ist.

Du bist nicht dein Hass, dein Hass nimmt dich nicht ein, wenn du verstehst dass nur dein Ego gerade diesen Hass empfindet.wandern am meer

Es ist nur eine Aufgabe dem Ego irgendwann mitzuteilen, dass jetzt genug ist und dass der Hass euch nicht dauerhaft nützlich ist und weiterbringt.

Hass bewältigen durch Gespräche, Meditation, Entspannungsübungen

Auch sehr hilfreich ist ein objektives Gespräch über deine Hassgefühle, sowie aufschreiben, zeichnen oder malen.

Durch Meditation und Entspannungsübungen, Atemtherapie usw.
kannst du auch lernen, dich zu beruhigen und deinen Hass anzunehmen.

Und wie bei fast allen anderen negativen bedrückenden Emotionen ist auch bei Hass die beste Langzeitwaffe, die gute alte Selbstliebe Schritt für Schritt zu stärken.
Denn Liebe ist wie schon erwähnt das Gegenteil von Hass: Liebe zu sich Selbst, zum Leben, zur Erde, zu den schönen Dingen dieser Welt.
Ein gesteigerter Selbstwert verringert die Intensität und Dauer von Gedanken an die Hassauslebung und verhindert hasserfüllt zu werden.

Gibst du die Kontrolle über deine Hassgedanken ab, dann verlierst du die Kontrolle über dein Leben.

Sei nicht ein hasserfüllter Mensch in einer Kette aus Schwäche, sei lieber eine starke Person die diesen Kreislauf durchbricht und sein Leben genießen lernt.

In diesem Sinne wünsche ich dir alles Gute auf deinem Weg! Ich freue mich über einen Austausch deiner Gedanken. Schreibe gerne in die Kommentare oder nutze das Kontaktformular und berichte, ob du schon selbst mit Hass zu kämpfen hattest oder ob du Menschen in deinem Umfeld kennst, die recht hasserfüllt durchs Leben gehen. 

Whatsapp Den Beitrag gerne hier in den Netzwerken oder "per EMAIL " oder woanders TEILEN.
Das unterstützt die Seite kostenfrei.
Vielen herzlichen Dank.

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Autor

13 Kommentare

  1. Anonymous
    • Karen Laubinger

      Lieber Kurt,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Oh ja, du hast Recht. So wie ich es in dem kurzen Text formuliert habe, ist das tatsächlich missverständlich… Auf keinen Fall darf unser Schatten und negatives Denken die Oberhand gewinnen!
      Ich meinte das mit mit dem Annehmen mehr im Sinne von einem Anerkennen „Aha, ich habe da auch Negatives oder sogar Destruktives in mir“. So im Sinne des Focusing: Ich gebe bewusst z.B. negativen Gefühlen INNERLICH Raum – gerade um sie nicht ÄUSSERLICH ausagieren zu müssen. Und dann entsteht Raum für das Positive und Konstruktive.
      Ich persönlich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber da ‚funktioniert‘ jeder Mensch sicherlich sehr individuell.
      Dementsprechend freue ich mich, dass du deine Erfahrungen mitteilst 🙂 (Der Menschenfreund-Blog soll ja schließlich auch zum Austausch dienen, wie wir unser Mensch-Sein möglichst gut und zum Wohle unserer gesamten Spezies bzw. aller Lebewesen auf unserem Heimatplaneten Erde ausgestalten können 😉 )
      Herzliche Grüße
      Karen

      Antworten
  2. Armin

    Danke für den Beitrag. Meine Vorgeschichte ähnelt deiner. Nur dass ich noch im Prozess des Erwachens drin stecke.

    Ich hätte ein paar Verbesserungsvorschläge zur Gestaltung deines Blogs allgemein – kannst dir überlegen ob ein paar nützliche Tipps für dich dabei sind;

    – ändere den Hintergrund
    – der Content Container darf ruhiger breiter sein und bestenfalls mittig
    – wähle ein bestimmtes Textformat and stick to it – ist too much
    – die kursive grüne Schrift mit dem Schatteneffekt tut den Augen nicht gut
    – Schatteneffekte würde ich persönlich gänzlich weglassen

    In diesem Sinne, einen angenehmen Tag.

    Antworten
    • Georg Kirschstein

      Danke Armin. Frohes neues jahr.

      Antworten
    • Georg Kirschstein

      Vielen Dank und alles gute.

      Antworten
      • Kirsche

        Hallo, ich wollte einmal fragen wie ich es schaffen soll meinen Hass zu überwinden, da ich missbraucht wurde von beiden Eltern. Und ich auf die beiden besonders viel Hass habe. Ich wünsche denen auch den Tod und alles das hab ich denen auch schon gesagt und alles weil die für mich nie waren und die mich erniedrigt haben und die haben mich im Dreck zurück gelassen… ich würde denen so gerne das Maul einschlagen…. Es ist so krass diesen Hass zu spüren und der geht irgendwie auch nicjt mehr weg…

        Antworten
        • Georg Kirschstein

          „Es tut mir sehr leid, was du erleben musstest. So etwas ist strafbar und gehört vor Gericht. Mit diesem tiefsitzenden Hass umzugehen, ist nicht von heute auf morgen getan. Zuerst ist es gut, ihn dir bewusst zu machen und zu erlauben (ohne dass Gewalt gegen dich oder andere dadurch verübt wird). Es kann im Moment helfen, die Energie umzuwandeln, z. B. Sport zu treiben (Boxen, Rennen, Kraftsport). Aber besonders wichtig wäre es, das Ganze in einer Therapie zu besprechen und intensiv anzugehen.“ Für weitere Impulse kannst du mich gerne direkt anschreiben unter – kontak@menschenfreund.net Alles liebe dir.

          Antworten
        • Cari

          hey, ich habe gerade deinen kommentar gelesen und dachte, ich antworte dir da mal.
          ich denke, es ist ganz normal, dass du deine eltern hasst, wenn sie dir diese dinge angetan haben. vielleicht schützt dich dieses gefühl und es sagt dir, dass dir etwas schlimmes angetan wurde und es macht dich vorsichtig. was kannst du aus diesem gefühl mitnehmen? vielleicht eine abgrenzung zu den eltern. du willst auf gar keinen fall, dass sie dir sowas oder irgendwer wieder antut… vllt achtest du dadurch auf deine grenzen. vllt hast du ein größeres gerechtigeitsempfinden. trotzdem pass auf, was du dem hass alles erlaubst. ich sehe es wie ein wildes, aggressives tier. wenn man es nicht an der leine trägt, dann geht es zum angriff über. gegen sich, gegen andere. und es schützt etwas im inneren, eine wunde, die doch gerne angeschaut werden möchte. davor „schützt“ der hass aber auch. hass kann sehr schädlich sein – und doch gehört er zum menschlichen erlebnisweisen (danke hier an den autor für diese hervorhebung, es tut gut das zu lesen und sich für seine (tabuisierten) gefühle nicht fertig zu machen)
          ich wünsche dir alles gute !!

          Antworten
  3. Anonymous

    Ich dachte erst ‚Ja, vielleicht hat er recht. Vielleicht sollte ich mich mehr mit Liebe beschäftigen. Vielleicht sollte ich mit jemanden über meine Gefühle reden…‘.
    Aber dann las ich:
    „Sie nicht herunterzuschlucken biss sie sich anstauen.“
    Und ich dachte, ‚Ach, was weiß denn schon jemand, der >bis< mit zwei S schreibt?'

    Antworten
    • Georg Kirschstein

      Danke für deinen Kommentar Anonymus. Du kannst natürlich die Liebe ignorieren und nur auf Menschen hören die alles perfekt beherrschen. Alles Gute

      Antworten
  4. Konny

    Danke, ich musste ganz schnell was lesen um meine Hass Attacke einzudämmen und nicht losziehen und was zu zerstören. Das hat mich gerade runtergeholt und ich glaube jetzt einfach mal dass es mir dann auch nicht besser geht, wenn ich draussen randaliere.

    Antworten
  5. ST

    Hallo lieber Georg,

    ein wundervoller Gedankengang in Textform. Er holt mich oft an dem Punkt ab, wo ich denke ich würde den Punkt meinen Hass aktiv ausleben zu müssen erreiche. Diese innerliche Auseinandersetzung ist für mich momentan sehr schwierig und macht mir oft Kummer. Viele Gedankengänge kann und sollte man nicht mit dem Umfeld durchsprechen, man möchte ja nicht als krank abgestempelt werden. Aber wie du so schön schreibst, Gefühle kann man leider nicht wirklich beeinflussen. Für mich persönlich hoffe ich, dass ich zeitnah diesen tiefen angestauten Groll gegenüber dieser Person ablegen kann und in ein Gleichgültigkeit übergehen kann.

    Liebe Grüße
    SR

    Antworten
    • Georg Kirschstein

      Hallo SR. Vielen Dank für deinen Kommentar. Und tut es nicht gut mehr und mehr darüber zu reden? Es tut mir leid das auch du Opfers ein musstest von der schwäche eines anderen. (in meinem Podcast spreche ich genauer darüber. z.b Episode 4). Warte nicht auf Gleichgültigkeit. Das ist nicht was dein Herz wirklich möchte. Mach die Auseinandersetzung nicht alleine mit dir aus. Sprich darüber, nimm dir einen Therapeuten oder Coach oder eine Person zum reden und reflektieren allgemein. Du musst da nicht allein durch und es geht vielen so. Und von allein wird keine Gleichgültigkeit oder Erleichterung kommen. Die Gefühle und anhaftenden Gedanken wollen angesehen werden. Unterdrücken macht es nur schlimmer auf Dauer. Wenn du magst kannst du dich auch bei mir melden unter der Kontaktseite und wir besprechen das ganze mal. Aber bitte wende dich an jemand und mach es dir leichter. Alles Gute.

      Antworten

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