Glücklich werden, die große Illusion!

Georg Kirschstein

Alles Erlebte erleben wir innerhalb von uns. Auch Glück und Unglück. Aber warum sind wir unglücklich? Meistens und hauptsächlich, weil wir keine Ruhe im Kopf haben und uns mehr oder weniger bewusste, negative Gedanken plagen. Gedanken, die sich um die Zukunft oder Vergangenheit drehen. Gedanken, die sich wiederholen und ständig Dinge bewerten. Gedanken, die Stress in uns erzeugen. Als Kind musste etwas passieren, damit du dich unglücklich fühlst. Jetzt muss etwas passieren, damit du dich glücklich fühlst. Warum?

Warum haben wir oft diese Gedanken und Unruhe und somit den Stress im Inneren?

Weil unsere Gedankenfabrik falsch eingestellt ist. Weil wir Dinge falsch bewerten, deuten und interpretieren. Weil wir nur noch mit Denken und Heranschaffen beschäftigt sind und funktionieren wollen ohne satt zu werden und ohne je irgendwo ganz ankommen zu können. Weil das Leben nicht so ist, wie wir es gerne hätten. Und wir den Sein-Zustand im hier und jetzt nicht akzeptieren wollen. Unser Leben und die Welt sollte oft anders sein. Deshalb wollen wir ständig etwas (für immer). Streben ständig weg von uns und dem aktuellen Moment. Es muss immer anders sein als es jetzt ist, egal wie. Ist es super gut, dann kann es noch besser sein. Fühlt es sich kurz perfekt an, dann wollen wir es festhalten und haben Angst es zu verlieren. Erzeugt es Stress in uns, dann darf es nicht zum Leben gehören, es sollte nicht existieren, es muss anders sein. Wie soll Glück dort sein können? Wir würden gern die Regeln dieses Universums selbst festlegen. Wir würden gern entscheiden, was gut und böse ist, was sein darf und was nicht. Wir wären am liebsten Gott anstatt Mensch. Am liebsten fühlten wir uns nur perfekt, “schlechte“ Gefühle dürfen nicht sein und wenn wir uns länger schlecht fühlen, dann ist das die Schuld äußerer Umstände, anderer Menschen oder gar dunkler und böser Mächte außerhalb von uns, welche uns nur aus Langeweile quälen wollen. So denken wir, dass unser Denken die Krone der Schöpfung ist. Und auch die Vergangenheit glauben wir durch noch mehr Nachdenken verändern zu können. Wir wollen es anders erdenken. Hauptsache weg vom Moment. Wir sind voller Wünsche und wollen, wollen und wollen. Es ist eine Endlosschleife des Wollens und Denkens. Denken was wir alles wollen und nicht wollen. Es betrifft den Hartz4 Empfänger, genauso wie den Milliardär, den Familienvater, genauso wie den Single. Das Wollen ist omnipräsent. Und somit das Glück abwesend. Ankommen tun wir nie. Aber wollen irgendwo hin. Ständig weg von uns. Weg zum nächsten Moment. Noch mehr erreichen und machen. Dahinter muss doch das Ankommen sein. Das Gefühl ganz zu sein. Und wieder und wieder. Egal wie viel wir erreicht haben, besitzen und können. Egal, ob wir erfolgreich sind -was auch immer das für uns sein mag – oder nicht. Es ist nicht lange gut genug und richtig. Es macht nicht lange glücklich. Dabei wussten weise Leute schon vor tausenden von Jahren, was die Wissenschaft heutzutage bestätigt. Nichts Äußeres macht lange glücklich und bringt uns die Erfüllung, die wir glauben zu brauchen. Die Illusion ist stark. Und wir können erkennen, dass all unser Streben und Handeln nur zwei Dingen dient: 1. Überleben. 2. Uns gut fühlen (bzw. Schmerz vermeiden, geliebt werden…). Das sind die tiefen Hauptmotivationen des Handelns im Leben. Genauer definiert geht es immer um das Gefühl, was wir glauben zu erhalten, wenn wir dieses und jenes tun oder erreichen. Es geht darum, was wir erhoffen in der Zukunft fühlen zu dürfen wenn a, b oder c … eintrifft. Umgedreht geht das auch mit Vermeidungsstrategien, wo Menschen glauben dieses und jenes negative Gefühl zu erhalten, wenn a,b,c eintrifft. Deshalb vermeiden sie so vieles im Leben aus Angst unter Umständen ein negatives Gefühl zu erhalten, was sie aus der Vergangenheit kennen. Es geht um vergangene Gefühle (meist aus der Kindheit), die wir auf die Zukunft übertragen. Es geht oft darum, Schmerz zu vermeiden. Und somit geht es immer weg vom fühlen im Jetzt.

Wir kommen nie an, wo wir glauben ganz glücklich zu werden.

Und versuchen gleichzeitig das Leben zu vermeiden. Sabotieren uns selbst. Und hoffen nur, weiteres Leid zu vermeiden. Stress zu vermeiden. Sicherheit zu erhalten. Sättigung zu behalten. Geld heranzuschaffen. Beziehungen aufzubauen. Status zu erhalten. Anerkennung zu bekommen. Erfolg zu generieren, was auch immer Erfolg in unseren Augen sein soll. Materielle Anschaffungen tätigen zu können. Und vorallem möglichst von jemandem geliebt zu werden. Alles dient dem Überleben, dem Komfort und der Hoffnung auf eventuelles Glück. Doch dieses Glück ist die große Illusion. Ein Ziel bei dem wir nie ganz ankommen können. Natürlich, kurze Glücksmomente sind jederzeit möglich und nicht so schwer zu erreichen. Schon ein Stück Kuchen kann die nötigen Neurotransmitter für ein kurzes Hoch ausströmen lassen. Genauso wie Sex, Hobbies, Sport oder das Erreichen von Zielen. Und so denken viele sie müssten nur genug von diesen äußeren Dingen hintereinander in ihren Alltag einreihen und sie werden ein glückliches Leben führen. Sie sammeln Glücksmomente. Doch jeder bewusste Mensch der das ausprobiert hat, wird irgendwann ernüchtert feststellen, dass all dies immer noch flach und kurzweilig ist. Es funktioniert schon rein chemisch nicht. Unsere Neurotransmitter erschöpfen sich nach und nach und müssen erst wieder gebildet werden. Und auch die berühmte Toleranzbildung ist ein Problem dabei. Was wir lange nicht hatten, vermissen und begehren wir besonders. Haben wir es dann, so scheint es nun erstmal das größte Glück zu sein. Und ja jeder kennt es. Jeder möchte dieses Gefühl festhalten und es hält dennoch nicht lange an. Wieder und wieder ernüchtert uns die Illusion und der Alltag ist ein auf und ab zwischen den Extremen. Alles wird früher oder später zur Normalität und die Hormone beruhigen sich wieder. Alles flacht ab und wir denken wir brauchen mehr davon oder wieder etwas anderes. Das was uns wichtig ist, Sicherheit und Erfüllung scheint in dem auf und ab besonders unter zu gehen. Doch wir denken wir brauchen mehr äußere Glücksmomente und füttern die Unsicherheit, das Wollen, das Gedankenchaos und die Unruhe somit weiter und weiter. Zu viele Wünsche und Möglichkeiten. Zu viel was uns vom wahren Glück weg zieht. Die große Illusion dreht sich weiter. Und sie dreht sich besonders auch im Kollektiven.

Warum haben so viele Menschen so vieles und sind dennoch nie wirklich zufrieden?

Zusätzlich bekommen wir stetig vorgelebt, dass wir zum Beispiel hart arbeiten, noch mehr „Sicherheiten“ aufbauen, Partner, Geld und Familie und viele Versicherungen und viel Materielles haben müssen, um glücklich zu sein. Auch die Werbung spielt in diese Kerbe. Alles pflegt die große Illusion. Stark ist sie verankert und sie zerplatzt oft erst im Sterbebett. Das ist der größte Grund, warum viele westliche Nationen trotz aller gestillter Grundbedürfnisse und Überfluß so viele depressive Menschen haben. Warum sagen viele erfolgreiche Menschen, dass du dein Ziel nicht ganz erreichen darfst? Sie sagen, dass du kurz vor dem Erreichen des Zieles die Messlatte wieder höher setzen und ein neues, höheres Ziel ansteuern musst, weil du sonst nach Erreichen des Zieles in ein tiefes Loch wirst. „Hast du fast die Millionen, dann versuche zwei zu erreichen. Hast du fast zwei, dann strebe nach 10. Hast du deinen Traumpartner, dann versuche eine Familie zu gründen oder Karriere zu machen. Hast du den Mount Everest bestiegen, dann versuche es mit dem Mond. Bist du US Präsident, dann mach alles um wiedergewählt zu werden. Hast du das alles erreicht, dann werde Person des Jahres.“ 

Natürlich sind Ziele, Sicherheit und Hobbies wichtig. Darum geht es hier gar nicht. Doch warum kommt das große Loch, wenn man ein großes Ziel erreicht? Warum wird das gesagt? Weil es wahr ist. Es wird von Menschen gesagt, die selbst die Illusion jagten, durch das ewige Streben glücklich zu werden. Sich durch Äußeres komplett glücklich und erfüllt zu fühlen. Klar hat Streben seinen Wert, denn es ist menschlich. Es ist Teil der Evolution und ich finde Ziele wichtig, weil sie Wege erschaffen. Und in diesem Punkt haben sie Recht. Der Weg ist das Entscheidende. Und jeder kennt es: Wachstum fühlt sich lebendig an. Doch sie vergessen oft das Wichtigste auf dem Weg und werden deshalb nie erfüllt werden. Egal ob sie alles besitzen. Egal ob sie jedes Ziel erreichen, was sie sich vornehmen. Ein Ziel und der Weg darf nicht mit wahren Glück verwechselt werden! Denn was wirklich jeder tief in seinem Inneren im Leben möchte, ist das wahre Glück. Ist Glückseeligkeit. Ist Inneres Glück. Es ist etwas anderes, als das chemische Glück, was nur kurz durch den Körper rauscht und nicht selten sogar ein Tief nach sich ziehen lässt.

Äußeres Glück wird nie ein Gefühl der Sättigung bieten.

Wir werden nie ankommen, wo wir hoffen durch Höchstleistungen, Partnerschaft, finanzieller Freiheit, Weltreisen, Familiengründung und Co. anzukommen. Bei uns. Glückseeligkeit hingegen ist eine tiefe Erfüllung, ein Ganzheitsgefühl, ein Seins-Zustand im hier und jetzt, der alles überstrahlt. Die ultimative Erfüllung. (Während das Erreichen von Zielen und Wünschen ohne je wirklich glückseelig zu sein, das einzige und ultimative Scheitern darstellt).

Wenn Sex für dich momentan als das größte Glück erscheint, dann ist Glückseeligkeit als hast du Sex mit dem gesamten Universum.

Wenn Partnerschaft für dich das womöglich größte Glück ausmacht, dann ist Glückseeligkeit als bist du in der besten und komplettesten Beziehung, die man sich vorstellen kann.

Wenn finanzieller Reichtum für dich das größte Glück ausmacht, dann wirst du dich mit Glückseeligkeit so reich und komplett fühlen, wie nie sonst im Leben. Du wirst wunschlos glücklich sein. Und ja auch das wird wahrscheinlich nicht dauerhaft anhalten, aber du wirst wissen, dass du sein kannst was du schon immer wolltest. Du wirst wissen daß es möglich ist das selbst zu entfachen und daß es die ganze Zeit in dir ist.

Gehe mehr nach innen. Wir haben verlernt zu sein und zu leben, im Wahn des handelns, organisierens und denkens. Du kannst trainieren diesen Zustand zu erreichen und es braucht nichts äusseres dafür. Nicht das viele „denken und Grübeln“ bringt die Antworten und Glücksgefühle. Sondern die Abwesenheit der bewertenden Gedanken und die nicht Identifikation mit ihnen. Mehr Gedanken ist nicht gleich mehr Glück. Versuche die Gedanken öfter sein zu lassen. Suche die Stille in dir und du wirst irgendwann mehr Antworten finden als du vermutest. Es ist unabhängig von allem. Jedoch Bedarf es etwas Arbeit am Anfang. Auch wenn es unser Urzustand ist kann es sich sogar komisch anfühlen am Anfang freier von Gedankenchaos zu werden. All der illusions-Ballast der sich über Jahre angesammelt hat muß erstmal bewusst wahrgenommen und sein gelassen werden. Es ist deshalb besonders am Anfang schwer in die Stille zu kommen und zu sein. Die alten Muster sind noch stark eingestempelt. Für viele kann es die ersten Male zuerst schwierig sein voll und ganz bei sich selbst zu sein. Doch es ist die Überwindung und das Training Wert. Denn neben wahrem Glück erhälst du auch mehr Präsenz und Bewusstheit mit der Zeit. Irgendwann wird es mehr und mehr Alltagszustand. Auch ohne ruhige Meditation. Viele wissenschaftliche Studien zeigen wie sehr meditative Zustände den gesamten Körper und die Psyche positiv beeinflussen. Und das dauerhaft. Aber nichts geht über die Erfahrung selbst. Keine Theorie kann beschreiben was du irgendwann erfahren kannst. Erfahre das Leben. Erfahre das wahre Glück. Finde zu dir. Sei präsent. So wie damals als Kind.

Wann bist du fertig mit funktionieren für eine Illusion?

Ja äusseres Glück steht auf den wacklichsten Beinen die man sich nur vorstellen kann. Und die Illusion bringt viele Nebenwirkungen mit sich. Da wären zum Beispiel. Unsicherheit. Angst. Anhaftungen. Stetiger Überlebensmodus. Mehr und mehr und mehr. Fässer ohne Boden entstehen. Es wird geklammert Misstrauen. Besonders Verlustängste sind dauerhafte Begleiter. Alles Dinge an denen du einzeln lange Herumtherapieren kannst. Teilweise ist das zusätzlich hilfreich. Aber man muss dennoch irgendwann die komplette Illusion loslassen wenn man erfüllt leben möchte. Gib den inneren Wiederstand, gegen das was ist und immer sein wird auf.

Kämpfe nicht weiter gegen die Realität so wie sie ist.

Wir müssen Akzeptieren das diese Realität hier, diese Welt in der wir leben Dual ist. Ohne Dualität würden wir nicht existieren. Wir entstehen materiell aus Frau und Mann, wir wüssten ohne Dunkelheit nicht was Licht ist, wir brauchen den Schmerz um zu wissen wie es anders sein kann. Wären wir immer nur in Freude würde diese Welt nicht funktionieren. Wir brauchen die existenz der “nicht Freude“ um überhaupt Freude erkennen zu können. Die Natur ist in bester Ordnung. Die Welt wird immer dual bleiben ob das deinem Ego (oder innerem Kind, Sicherheitsbedürfniss, Überlebensmodus…. usw) gefällt oder nicht. Es wird immer auch Schmerz geben. Menschen werden leiden, du wirst Schmerz erfahren und verlieren. alle Menschen werden verluste erfahren Schmerzen und trauer erfahren und auch Liebe und geliebtes verlieren. All das gehört natürlicherweise für immer zur dualen Natur dieser Realität in der wir leben. Der hauptsächliche Unterschied ob ein Mensch ein glückliches oder unglückliches Leben führt, ist wie jemand mit unser aller (dualen) Realität umgeht. So einfach ist das. Wie bewertest du was ist? Was für Filter nutzt du zurzeit? Lehnst du das Leben ab und bist permanent im Wiederstand gegen die Realität und dich selbst, – oder lernst du das Geschenk zu sehen und zu verstehen, dass auch das was dir nicht passt dazu gehört und oftmals sogar notwendig ist für deine existenz? Manchmal sind Dinge die uns zuerst ganz schlimm vorkommen im nachinein wichtige Wegweiser oder Ereignisse die uns zu größerem Glück verholfen haben. Gib auf und lass denn Kampf gegen die Realität los. Wach Jetzt schon auf und verstehe, all dass hoffen auf die Zukunft, alles wegstreben von dir, alles festhalten und alle Anhaftungen führen zu nichts. Glück hast du Immer nur innerhalb von dir. Nie hast du Glück jemals außerhalb von dir erlebt. Wahres Glück kann dir nichts und niemand geben. Schon garnicht die Zukunft. Wahrhaft glücklich kannst du nicht werden sondern nur sein.

Warte nicht bis zum Sterbebett um das zu realisieren.

Ein Gespräch in einem deutschen Altenheim.

Und wie gehts heute Herbert.

Muss Ja! Und selbst.

Muss ja. . Unkraut vergeht nicht.

Ja das stimmt.

Und generell? Was hast du eigentlich gemacht so, ich meine wie hast du dein Leben bis hierher so verbracht?

Ähm. Naja ich habe immer fleißig gearbeitet und für die Familie gesorgt. Und Du?

Ja ich auch und es mir möglichst gut eingerichtet. Und gut vorgesorgt für später.

Was eingerichtet?

“Na ja über die Runden zu kommen und möglichst glücklich zu werden.“

Achso. Ja ich auch Und bist du glücklich geworden?

Mmmh. Lass uns lieber ein Bier trinken. Ich gebe einen aus, ich habe viel Geld angespart.

Oh. Das ist gut. Ich bin nämlich bisschen knapp. Hab meinen Kindern das ganze gesparte gegeben, sie brauchten es, weißt du.

Ahh, du Hast auch Kinder?

Ja 3 Stück, Sie wohnen alle in der Stadt.

Warum habe ich sie noch nie hier gesehen Anne?

Ach, lass uns einen Schnaps trinken gehen.

Ich schiebe dich auch, wenn du die bremsen löst.

“Danke.“

Verfolge Ziele, aber nur, weil du den Prozeß liebst und nicht weil du Glück erwartest. Führe Beziehungen weil du den Prozeß liebst nicht weil du erhoffst kompletter zu werden oder wahres Glück zu finden. Lerne den Schatten lieben. Hör auf Dinge zu verteufeln die deinem Ego nicht gefallen. Lass das vermeiden und auch den Wiederstand gegen die Realität (so wie sie ist) und somit öfter die Angst los. Angst entsteht nur durch Anhaftungen und weil du etwas zu verlieren hast. Akzeptiere die Welt wie sie ist. Du wirst sowieso Dinge und Menschen verlieren ob du glücklich bist oder nicht. Du wirst sogar deine Form / dein Leben verlieren ob du glücklich bist oder nicht. Doch wenn du so glücklich bist wie möglich trägst du ganz automatisch dazu bei das die Welt sicherer und glücklicher wird. Lass das leiden los denn du hast keine andere Wahl wenn du wirklich Glücklich sein möchtest. Anhaften und klammern geht nicht mit Glück einher. Die Realität ablehnen geht nicht mit Glück einher. Glücksmomente jagen und stetig streben geht nicht mit Glück einher. Wenn du jetzt nicht glücklich sein kannst dann kannst du es auch nicht wirklich gut mit 3 Millionen mehr auf dem Konto. Mit deinem Traumpartner. Auf deiner Weltreise mit deinem Traumjob. Du nimmst dich und deine Programme überall mit hin. Und loslassen der Anhaftungen ist oft mehr Wert als der Versuch alte Gedanken durch neue zu ersetzen. Hör auf ständig nur zu wollen. Das Leben wird nie komplett so sein wie du es gerne hättest. Nimm an was jetzt gerade ist und lerne das sein wieder zu lieben. Lerne wieder mehr intuitiv zu sein und öfter in den Fluss zu kommen. Erforsche langsam die Welt des Glückes und der Erfüllung und Freiheit. Äussere Gegebenheiten werden dir dann wie Kirschen auf der Torte vorkommen ohne sie zu brauchen nimmst du sie dankbar an und ziehst sie in dein Leben. Jedoch vermisst du sie nicht wenn sie nicht da sind. Denn du spürst. Du bist schon komplett. Du warst es immer. Dein Kopf hat es dich nur nicht sehen lassen. Dein Umfeld hat es dir nur nie gezeigt und gespiegelt. (Weil alle anderen auch wenig glückliche Dopaminjäger sind.) Ohne auf Ergebnisse zu hoffen verfolgst du dann spielerisch deine Ziele im Leben. Ohne die vielen Erwartungen und Abhängigkeiten machst du was du möchtest. Kein Scheitern könnte je dein Glück komplett nehmen. Denn Du weißt es gibt kein wirkliches scheitern im Leben. Du wirst sehen. Du wirst leichter durchs Leben gehen. Besonders im Altenheim und meiner Arbeit im Krankenhaus ist mir das bewusst geworden. Wir sind alle gleich und jedes leiden kann ein aufwachen sein. Wahres Glück fließt von innen nach außen und wieder nach innen! Und nicht von aussen nach innen und wieder nach außen! Jeder sucht nach Sinnhaftigkeit. Doch nichts kann wahrer sein als der Sinn des Lebens höchstpersönlich. Es gibt immer nur hier und jetzt. Glücklich kannst du nicht werden. Glücklich kannst du nur SEIN.     Danke Fürs Lesen. Alles gute. Georg

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