Was bedeutet Erfolg für dich?
Ein erfolgreicher Mensch ist für mich jemand, der offen ist, sich selbst stetig kennenzulernen, der sich seinen Ängsten stellen kann,der sich seiner Situation und Umwelt bewusst ist und diese reflektiert und der weiß, was für Gedanken und Handlungsweisen ihn in den neuen Situationen des Lebens glücklich machen. Ein Mensch der so viel Glück im Herzen trägt, das er stabil genug ist auch anderen etwas abgeben zu können. Das macht Erfolg für mich aus.
Wir kommen nie an, wir lernen immer weiter. Aber das Glück finden wir nicht in der Zukunft, im Lob, im Geld, in der Bewunderung, im Reisen, sondern immer nur im Hier und Jetzt.
Dennoch sollte man zusätzlich seine aktuellen Bedürfnisse immer wieder neu analysieren und anpassen, um ein besseres Glücksmilleu zu gewährleisten.
Glück ist oftmals auch Ergebnis von Entscheidungen.
Man muss sich bewusst entscheiden, glücklich zu sein.
Sich entscheiden, glücksfördernde Gedanken zu denken.
Sich entscheiden, glücksfördernde Handlungen zu vollziehen.
Sich entscheiden, sich seinen Ängsten zu stellen.
Sich überhaupt entscheiden und sich nicht ewig vor Entscheidungen drücken.
Wer sich nie traut, irgendeine Entscheidung zu treffen, der wird nicht viel Glück beim Glück haben.
Selbst eine Entscheidung, die anfangs als falsch erscheint, kann später ein Glücksgarant sein.
Keine Entscheidung zu treffen ist oftmals der schlechteste aller Wege.
Es ist in vielen Fällen auch Abwägungssache.
Das Beispiel Kinder zeigt es sehr gut.
Kinder werden einem viele glückliche Momente bescheren, aber auch Zeit kosten, ablenken, Stress verursachen.
Es ist somit, wie so oft, Abwägungssache.
Welche möglichen Glücksmomente opfere ich, um welche alternativen möglichen Glücksmomente zu bekommen? Dies kann sich natürlich ändern.
Hierbei ist wichtig zu wissen, wer bin ich. Wer bin ich momentan, was brauche ich, warum will ich Kinder haben oder nicht? Was passt besser zu mir?
Jemand, der lieber viel verreist, nur Verantwortung für sich selbst tragen und unabhängig sein will, würde vielleicht zunächst mehr Glück empfinden, wenn er oder sie keine Kinder hat.
Auch alltägliche und kleine Entscheidungen sind nicht selten Abwägungssache.
Manchmal muss auch zwischen schnellem und langfristigem Glück abgewogen werden.
Wieder ist Mut sowie Selbstkenntnis wichtig.
Bauchgefühl, Herz und Kopf.
Lerne dich immer wieder kennen und finde heraus, was gut für deine momentane Lebenssituation ist.
Ich z.B. werde wohl auf Arbeit mit den Stunden runtergehen. Ich habe nicht viel, aber genug Geld für mich und wünsche mir in Zukunft mehr Freizeit, um in den Wald zu gehen, neue Dinge auszuprobieren, weitere interessante Leute zu treffen, meine Familie öfter zu sehen usw.
Dennoch kann ich das jetzt mit 40 Stunden auch meist sehr genießen und schätzen auf Arbeit.
Ich muss nicht unbedingt permanent um die Welt reisen, um mein Glück vermeintlich zu steigern. Es macht mich momentan enorm zufrieden, im Wald zu sein oder die Heimat zu erkunden. Auch eine Meditation kann viel Glück freisetzen. Dies ist der Zurzeit-Zustand, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Ich habe letztes Jahr eine meiner größten Ängste überwinden gelernt. Dies würde ich ganz ehrlich niemals gegen einen Lottogewinn eintauschen wollen.
Man muss nicht erst genug Geld haben, um etwas zu verändern.
Wie schon erwähnt, ist niemand mit einer Million auf dem Konto automatisch glücklicher als jemand mit 2000 oder 1000 aufm Konto. Es braucht das richtige psychologische Mindset. Und auch dafür gibt es keine Standardmittel, die pauschal jedem helfen. Dem einen helfen andere Gedanken als dem anderen, um sein Glück zu erzeugen.
Dieses wunderbare Gefühl im Inneren.
Der neue Millionär ist am Anfang sicher von Glücksgefühl-erzeugenden Neurotransmittern geflutet und beruhigter durch das Geld. Aber generell glücklicher? Ganz sicher nicht automatisch.
Man muss die Erfahrung nicht erst machen und nach immer mehr streben, um zu merken, dass die Gefühle die gleichen bleiben wie vorher und man durch mehr Geld nicht unbedingt dort ankommt, wo man sich erhoffte.
Glück hat mehr mit Selbstfindung zu tun als mit dem Kontostand. Wer nur reich wird, weil er denkt, dass dies der Schlüssel zum Glück ist, wird sicher eines Besseren belehrt. Auch wenn der Weg zu Wohlstand bestimmt auch ein spannender Lernprozess ist. So wie viele andere neue Erfahrungen und Wege auch.
Die Einstellung ist entscheidend.
Ärmere Menschen, welche gleichzeitig unglücklich sind und andere dafür verantwortlich machen, sind nicht unglücklich, weil sie wenig Geld haben, sondern weil sie eben nicht dazu lernen, weil sie z.B. den Fehler bei anderen suchen, weil sie sich vielleicht selbst bemitleiden. Besonders aber auch weil sie sich zu sehr vergleichen.
Wie sollen Sie so Besserung erfahren? Sie sind ihres Glückes Schmied. Sie müssen ihren Kopf in Ordnung bringen, ihre Psyche und nicht ihr Konto, um glücklich zu werden. Zumindest nicht über ihre Grundbedürfnisse hinaus.
Hinzu kommt die Wichtigkeit von Beschäftigung. Beschäftigung, die man zum Großteil gerne ausübt. Ich finde, mindestens 60 Prozent der Zeit.
Egal, ob beruflich oder ohne Einnahmen ‒ macht es nicht mindestens zu 60 Prozent Spaß, dann sollte man es aufgeben.
Menschen werden u.a finanziell reich durch viel Ehrgeiz oder weil sie denken, dass Reichtum sie glücklicher macht und sie das brauchen.
Oder weil sie etwas tun, was ihnen Glück oder mindestens Spaß bereitet. Letztere sind schon in einem glückserzeugenden Mindset und haben etwas, das ihnen Spaß bereitet und durch etwas Glück auch finanziell erfolgreich wird.
Diese Menschen sind nicht auf den Reichtum angewiesen. Sie sind meistens glücklich durch ihre Gedanken und weil sie wissen, was sie brauchen in den jeweiligen Situationen und was sie tun können, wenn etwas nicht wie geplant klappt usw.
Die spaßbringende Beschäftigung tut ihr Übriges. Selbst wenn es eine Beschäftigung ist, die wenig weiteres Geld einbringt.
Wer nur Reichtum anhäufen will aus Ehrgeiz, um anderen etwas zu beweisen oder aus Angst oder weil er denkt, das verbessere das eigene Glücksempfinden, der ist auf dem Holzweg. Und der wird wahrscheinlich eher unglücklich auf die Nase fallen.
Reiche Menschen, die glücklich sind, sind glücklich, weil sie ihren Familien mehr Sicherheit oder Entspannung aufgrund der finanziellen Rücklagen bieten können. Sicherheit ist ein individuelles Gefühl, von dem manch einer mehr empfindet, manch einer weniger. Natürlich auch Situations-, besonders aber Kopf-bedingt.
Geld beruhigt die, die beruhigt werden müssen. Viel Geld beruhigt die noch mehr, die noch mehr beruhigt werden müssen.
Also warum sollte man Geld anhäufen, um beruhigter durchs Leben zu gehen? Man sollte lernen, beruhigter durchs Leben zu gehen!
Manche Reiche sind auch glücklich, weil sie andere beschenken können. Doch das geht auch ohne oder mit wenig Geld.
Letztes Jahr habe ich meiner Tante einen Fußboden verlegt. Sie war glücklich ‒ und ich dadurch auch, für den Moment und darüber hinaus.
Ein unbewusster Mensch hätte vielleicht das ganze Glück der Situation gar nicht wahrgenommen und davon gezehrt. Ein ängstlicher Mensch hätte vielleicht sich gar nicht erst getraut, den Boden zu verlegen. Ein reicher Mensch hätte vielleicht eine Firma geschickt und keine schöne Zeit mit der Tante gehabt. Manch arbeitsloser Unzufriedener hätte vielleicht nicht die Lust aufgebracht, wäre zu Hause geblieben, hätte sich dann geärgert und später andere für sein Leid verantwortlich gemacht. Wer weiß das schon.
Das Beispiel zeigt doch, wie viel Glück man ohne oder mit wenig Geld erzeugen oder erfahren kann.
Anderen Menschen und Lebewesen helfen, ist generell ein enormer Glückserzeuger, den niemand vergessen sollte.
Ein glückserzeugendes Mindset sorgt nicht immer, aber öfter für glückliche Erlebnisse und Gedanken. Ein positiver Kreislauf entsteht. Jeden Tag kann man das Gefühl wieder entfachen, egal wie viel Besitz man hat. Andersherum ist kein wahres Glück ohne das richtige Mindset möglich.
Die Menschen unter den finanziell Reichen, die glücklich sind, sind also am wahrscheinlichsten glücklich, weil sie auf ihrem Weg gelernt haben, Krisen und Rückschläge zu bearbeiten, weil sie gewachsen sind, sich Ängsten gestellt haben, nicht kapitulieren, nie aufhören sich selbst besser kennenzulernen und ‒ ganz wichtig ‒ ihre Gefühle nicht unterdrücken, sondern ernstnehmen.
Diese Prozesse sind essentiell für jeden Menschen, um glücklicher zu werden ‒ egal, wie der Weg aussieht und egal, ob er Geld einbringt oder nicht.
Man muss dafür also nicht reich sein, reich werden oder es versuchen.
Millionäre, die alles nur geerbt haben, können viel unglücklicher sein als Hartz-4-Empfänger, die ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgehen.
Es gibt viel weniger Reiche und Durchschnittsverdiener als arme Menschen auf der Welt. Doch es gibt in allen Schichten mehr oder weniger glückliche und unglückliche Menschen.
Eine Beschäftigung ist wichtig für Menschen. Das wichtigste ist und bleibt jedoch das Mindset. All jene oben genannten Gründe sind nichts wert, wenn sie auf ein glücks-feindliches Mindset treffen, zum Beispiel wenig Selbstliebe, vernachlässigte Gefühle usw. Ohne das ist alles andere nutzlos und es bedarf nichts außer der psychologischen Dauerarbeit an sich selbst: u.a Selbstfindung, Betrachtung, Wachsamkeit, Wertschätzung, Liebe, Dankbarkeit, Umgang mit Ängsten, Gefühlen, Bedürfnissen usw.
Ich habe vor Kurzem mal gelesen, dass Menschen, die noch nie wirkliche Krisen überwältigen mussten, und Menschen, die ständig Krisen und Problemen ausgesetzt sind, am unglücklichsten sind.
Menschen, die ab und zu Krisen durchleb(t)en, waren laut dem Artikel am stabilsten und glücklicher. Das ergibt für mich Sinn.
https://menschenfreund.net/wie-glueckliche-menschen-die-welt-verbessern/
Reichtum oder Glück?
Ich bin bei den äußeren Glücksfaktoren, speziell beim Thema Reichtum, mittlerweile der Meinung: Entweder man findet etwas, wofür man brennt, etwas, was einem an den meisten Tagen viel Spaß bereitet, und macht dies so gut man kann. Oder man lässt es und macht Dinge, die einem Spaß bereiten, die aber dann nicht unbedingt viel Geld ins Portemonnaie spülen.
Es ist auch hier Abwägungssache. Auf Krampf Geld anhäufen, um ein Wohnmobil zu besitzen oder ein Haus in den Bergen, und dann eine Tätigkeit lange auszuüben, die weniger als 50 Prozent der Tage Spaß bereitet, ist die Kosten nicht Wert. Die Zeit könnte man nutzen, um ein Wohnmobil zu mieten oder backpacking zu betreiben, öfter in die Berge zu reisen und die Momente zu genießen.
Wieder ist hier zu sehen, wie wichtig es ist, sich und seine aktuellen Interessen zu kennen. Viele kennen sich selbst zu wenig oder testen zu wenig aus, was ihnen gefallen könnte etc. Auch Hobbys ändern sich und man muss Neues ausprobieren, um zu sehen, was einem viel Spaß bringen könnte. Vielleicht ist beispielsweise Wandern oder Tennis ein extremer Glücksgarant für einen, aber man weiß es nicht, weil man solche Dinge noch nie ausprobiert hat.
Lebenszeit zu genießen und glückliche Momente zu haben ist wichtig. Irgendwas, was einem gut tut. Einen anderen macht etwas anderes glücklich. Neugierig wäre ich schon mal, auch die Erfahrung zu machen finanziell reich zu sein. Aber mich macht vieles neugierig ‒ und mein Glück davon abhängig zu machen wäre ein Ticket zum Gegenteil von Glück. Ich habe 31 Jahre gebraucht, um das zu begreifen.
Klar stelle ich es mir auch gut vor, reich an Geld <u>und</u> gleichzeitig reich an Zeit zu sein. Das beides haben die Allerwenigsten, aber es wäre toll. Aber auch das ist nur toll, wenn ich weiterhin ein glücksförderndes Mindset in mir trage. Ansonsten macht mich beides nicht glücklicher.
Das glücksfördende Mindset muss stetig gepflegt, bewusst wahrgenommen und an das eigene Leben und die Bedingungen angepasst werden. Bedürfnisse, Interessen sowie Lebensumstände und andere äußere Gegebenheiten verändern sich. Mal ist es einfacher, sich auf seine glückserzeugenden Gedanken und Handlungsweisen zu besinnen und diese anzuwenden, mal ist es schwieriger. Mal müssen sie angepasst werden und mal muss man sich weitere neue Strategien und Veränderungen suchen. Das ist gar nicht so schwer, wie es klingt, wenn man bewusst ist.
Lebenszeit und Momente, in denen man mit sich im Reinen und zufrieden ist, sind wichtiger als z.B finanziell reich zu sein.
Mit Hartz 4 ist es aus zwei Gründen schwieriger, eine glückliche äußere Umgebung zu schaffen. Zum einen ist es schwerer möglich, die Grundbedürfnisse wie Nahrung, Sicherheit und Hobbys zu stillen. Zum anderen üben viele Hartz-4-Empfänger keine sinnvolle Beschäftigung aus. Das machen zwar viele Arbeiter auch nicht, aber sie werden durch den Lohn wenigstens etwas für die investierte Leistung und Lebenszeit entschädigt.
Der Pluspunkt im Leben eines Arbeitslosen ist viel Freizeit. Wenn der Mensch sie aber nicht zu schätzen und weise zu nutzen weiß, dann bringt sie ihm auch nichts. Sehr schnell können Menschen dann in ein psychisches Loch fallen oder gar süchtig werden.
Auch das vielschichtige Thema Glück und Zufriedenheitsempfinden ist von Mensch zu Mensch verschieden und bis auf einige der genannten Faktoren und weitere ganz individuell. Jeder muss Glück und Zufriedenheit für sich selbst finden und das geht nur im Kopf.
Einen stetig mit allem zufriedenen Menschen wird es nie geben. Es ist normal, dass man nicht immer mit allem, sowohl privat und als auch in der Welt, zufrieden ist. Alles andere wäre besorgniserregend. Dennoch ist es erstrebenswert, so zufrieden wie möglich zu werden.
Dinge zu akzeptieren, die man nicht ändern kann, und dennoch weiter zu wachsen, an sich zu arbeiten und zu verbessern, so weit man kann und es für gut empfindet, sind nur ein paar Dinge, die dazu notwendig sind.
Es ist auch nicht immer leicht zu erkennen, ob und wie oft bzw. wie sehr jemand glücklich oder unglücklich ist. Dies ist nicht an seinen Erfolgen im Job oder seinem Einkommen oder Lächeln herauszufinden. Auch deutet eine Familie oder Partnerschaft oder ähnliches nicht unbedingt darauf hin, dass dieser Mensch ein starkes individuelles Glücksempfinden und Glückseligkeit besitzt. Auch Gespräche und Stichworte müssen nicht unbedingt Klarheit bieten.
Viele verstecken ihr momentanes Unglücklichsein ganz gut. Ja, manche verstecken sogar ihr Glücklichsein. Auch wenn das weniger sind als die ersteren.
Menschen sind Schauspieler ‒ alle. Mal mehr oder weniger. Doch man sollte sich selbst nichts vormachen. Manche sind in einer Scheinwelt gefangen, die sie sich lange genug eingeredet und aufgebaut haben. Generell ist es ratsam, das Schauspielern einzustellen. Dabei verliert man nur Kraft und wahres Glück. Es ist zudem ziemlich schlecht, stetig seine Gefühle zu unterdrücken.
Wenn ein Mensch jedoch bestimmte Dinge in der Welt oder an anderen sorgenvoll betrachtet oder nicht gut heißt, dann lässt sich daraus unmöglich verlässlich feststellen, ob dieser Mensch auch generell oder oft unzufrieden mit sich und seinem Leben oder der Welt im Allgemeinen ist.
Man kann sich und die Welt kritisch betrachten und sich mit Problemen befassen und gleichzeitig im Großen und Ganzen zufrieden sein im Leben.
Ich glaube den Menschen, die sagen, dass sie glücklich sind und mit wenig Mitteln in der Savanne als Selbstversorger oder Nomaden leben.
Auch Verzicht kann glücklicher machen, wenn er freiwillig geschieht. Ist ein Zwang da, mit wenig auszukommen, kann das anders aussehen, auch je nachdem, wie man vorher gelebt hat und wie man damit umgeht.
Natürlich ist auch Sicherheit wichtig sowie andere äußere Faktoren, z.B. eine kriegsfreie Umgebung. Aber generell kann ein armer Mensch deutlich glücklicher leben als ein wohlhabender oder Durchschnittsverdiener. Ja, das Mindset ist es wieder.
Ich persönlich glaube keinem Hartz-4-Empfänger, der nur Fernsehen sieht und Bier trinkt, dass er oft glücklich ist. Dennoch zählt das Mindset. Ist jemand bewusst, also zwanglos arbeitslos, ist es auch nochmal etwas anderes.
Jeder muss sich weiterhin zu seinem Glück hin entwickeln. Einige Faktoren verändern sich mit der Zeit. Zum Beispiel würde mich momentan eine gut zu mir passende Freundin und die Möglichkeit noch mehr Liebe abzugeben noch glücklicher machen. Auch dies ist jedoch Abwägungssache. Und es ist auch mit Ängsten verbunden. Der Zeit- und Freiheitsverlust könnte erstmal herausfordernd werden. Morgen denke ich vielleicht wieder etwas anders darüber.
Der Punkt ist: Weder die am besten passende Freundin noch die tollste Freiheit und Selbstbestimmung können jemanden allein wirklich und langfristig glücklicher machen. Schon gar nicht, wenn das Mindset nicht stimmt. Es bedarf mehrerer Faktoren und Gedanken auf lange Sicht. Und auch die Bereitschaft sich immer wieder auf die kommenden neuen Gegebenheiten des Lebens anzupassen.
Dafür muss man auch mal ein paar Schritte zurücktreten, sich neu sortieren, nachdenken, durchatmen, innehalten ‒ und dann auch wieder weitergehen. Mutig weitergehen und sich entscheiden und handeln.
Ich kann die tolle Zeit und die vielen Glücksmomente schon sehr wertschätzen mittlerweile. Aber auch ich unterschätze manchmal, wie wichtig es ist, das mindset immer wieder upzudaten. Am besten täglich. Auch um in der Hektik des Alltags, nicht dem Ego und dem Gieren-nach-immer-Mehr blind zu verfallen. Daran muss und werde ich weiter arbeiten.
Denn mir bleibt gar nichts anderes übrig, wenn ich glücklich sein und bleiben möchte, so oft es geht.
Viel Glück, so wie du es für dich definierst und empfindest, so oft es geht.
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