Ablehnung – Abgelehnt werden, Angst vor Ablehnung – alte Kindheitslasten, Ängste und Programme.

Georg Kirschstein

Ablehnung: – Kein schönes Gefühl, kein schöner Gedanke und doch hat es jeder mal erlebt und wird es jeder hin und wieder mal erleben.etwas ablehnen nein sagen

Schnell kommen danach Fragen und Grübeleien. Das bekannte ewige nach Fehlern und dem Warum suchen.

„Warum wurde ich abgelehnt?“ „Was hab ich falsch gemacht?“ „Bin ich nicht richtig wie ich bin?“ „Bin ich nicht gut genug?“ „War ich zu nervös?“ „Wahrscheinlich hatte ich das falsche an.“ „Ich hätte doch mehr von dem machen sollen und weniger von dem sagen sollen usw.“

Doch meistens sind die Gründe viel einfacher und oft haben sie weniger mit einem selbst zu tun und schon gar nicht mit der eigenen Persönlichkeit.

Es gibt die spontane Ablehnung. Wenn dich jemand nicht oder kaum kennt. z. B. Bewerbungsgespräche, Dates. Und die gegenwärtige Ablehnung z. B. Wenn der Partner einen verlässt. Jemand Abstand von dir möchte, der dich besser kennt.

Bei beidem spielen enorm viele Faktoren eine Rolle.

Die spontane Ablehnung ist von Tagesform – Tageslaune – Gemütszustand – eigenen Interessen, Gewohnheit, Vorurteilen, Lebensumständen und vielen mehr abhängig. Zum Beispiel bei Bewerbungsgesprächen, wo zwischen vielen Bewerbern oft nur Kleinigkeiten den Unterschied machen.

Der eine Arbeitgeber mag elegante Kleidung, der andere mag lockere Kleidung, der eine mag einen Dresscode der andere findet es gut wenn man versucht mit anderen Dingen zu überzeugen anstatt auf perfektes äußeres zu achten. Einer mag Leute die sich strickt an geschriebene und ungeschriebene Regeln halten, der andere findet eher Leute mutig und toll die aus der Reihe tanzen und Kreativgeist zeigen.
Der eine Chef mag forsches auftreten der andere mag Zurückhaltung und Distanz. Für den einen ist Eigenlob eine Form von selbstbewussten auftreten. Während der nächste dies schon als Überheblichkeit wertet. Alles Formen von Erfahrungen und Gedankengängen des Gegenübers.

Und wir als Job Anwärter und Menschen haben die missliche Lage niemals in den anderen hineingucken zu können. Es ist also unmöglich es dem Gegenüber perfekt Recht zu machen, egal wer da vor dir sitzt.

Das gleiche gilt bei Dates, blind-Dates, Verabredungen, Freundschaften oder was auch immer.

Sich verbiegen bringt nichts. Selbst, wenn man dadurch die Stelle oder den Partner bekommen würde, so würde dies nicht lange zufriedenstellen. Ganz im Gegenteil dies führt immer ins Gegenteil von Glück. Und, wenn man versucht es dem einen Recht zu machen dann passt das wieder dem anderen nicht.eine frau weist den blumenstraus ab

Erfahrungen, Verallgemeinerungen spielen eine große Rolle bei Ablehnung.

Menschen Verknüpfen oft bewusst und unbewusst Dinge, Menschen und Situationen mit Vergangenen, erlebten Dingen, Menschen und Situationen.

Du musst jemanden nur in einem kleinen Punkt an seine Schwiegermutter oder den untreuen Exfreund erinnern und schon hast du verloren. Schon wirst du abgelehnt. Aus Erfahrung, manchmal aus Angst, aus Selbstschutz, aus irgendeinem Hirngespinst im Kopf des anderen für das du nichts kannst.

Du kannst die besten Noten, die freundlichste Art haben und super vorbereitet im Bewerbungsgespräch sitzen. Der Boss kann begeistert von dir sein. Aber wenn du Beispielsweise die gleiche Mappe aus dem Rucksack holst, welche letztes Jahr auch ein anderer Arbeiter, der sich nachher als Flop für die Firma herausstellte, dabei hatte. Kann das schon einen Schalter im Kopf des Arbeitgebers umlegen und ihn dazu verleiten sich doch für jemanden anderen zu entscheiden. So winzig kleine Dinge, Worte, Sätze, Umstände können anhand von Erfahrungen und/oder Ängsten schon Alarmglocken in anderen Menschen klingeln lassen. Ohne das du auch nur irgendetwas dafür kannst.
80 % aller Ablehnungen sind ohne eigenes verschulden.

Ablehnung gehört zum Leben. Wir selbst lehnen ab und werden abgelehnt. Wir müssen manchmal ablehnen und Nein sagen, sonst würden wir uns hin und wieder in viele Probleme stürzen.

Die gegenwärtige Ablehnung. Zum Beispiel die Firma trennt sich nach einer Weile von einem oder der Partner verlässt einen.

Auch hierbei spielen tausende Dinge und Gegebenheiten eine Rolle. Und auch hierbei spielen mindestens 2 Psychen voller Erfahrungen und evtl. auch Ängsten mit.abgelehnter mann
Der Unterschied ist jedoch dein gegenüber kennt dich schon eine Weile. Und auch, wenn ich den Begriff Fehler nicht mag. Jeder Mensch macht Fehler, dein Chef oder dein Partner genau wie du. Umso länger man sich kennt umso mehr wird man mit Fehlern des gegenüber konfrontiert und desto mehr konfrontiert man den anderen mit Fehlern. Also auch eigene Fehler können besonders bei einer gegenwärtigen Ablehnung neben unzähligen anderen Faktoren eine Rolle spielen. Entscheidend ist im Leben immer nur wie man mit den Fehlern von sich und den anderen umgeht.

Nicht selten ist es sogar hilfreich für das eigene Leben und die Entwicklung eine Ablehnung zu erhalten um daraus zu lernen und daran zu wachsen, sich weiter zu entwickeln.

Leider verstehen wir immer erst später wofür etwas gut war.

Es ist wichtig zu verstehen das man selbst als Mensch nicht der Fehler ist.

Woher kommt diese große Angst vor der Ablehnung?

Angst vor der Ablehnung ist ganz normal jeder Mensch hat sie. Manche mehr manche weniger.

Nehmen wir als Beispiel einen männlichen stereotyp Playboy. Ich habe sie in männlich und weiblich schon oft kennengelernt. Sie sehen oft nicht besser oder schlechter als andere aus und nicht wenige von ihnen waren selbst mal ziemlich schüchtern. Doch selbst der abgehärtetste Playboy-Draufgänger der jede Woche 3 verschiedene Frauen abschleppt und dafür aber oft mit Körben und Ablehnungen lebt, wird vor jeder Anmache noch ein bisschen aufgeregt sein. Alles eine Frage des Trainings und der Überwindung aber ganz weg bekommt man diese Nervosität wohl nicht.

Den meisten Menschen wird es jedoch so gehen das sie sich kaum trauen jemanden anzusprechen. er mag eine andereEinfach weil die Angst vor der Ablehnung so scheinbar unvorstellbar groß ist.

Der Playboy aus unserem Beispiel hat einfach seine Angst irgendwann überwunden und gelernt das ein Korb ihn nicht umbringt. Und das auf mindestens jede 5 te Ablehnung vielleicht ein Erfolgserlebnis folgt. Er hat also seine Erfahrungen geändert und ein neues Programm hinzugefügt, welches abrufbar ist und ihm keine Bedrohung bei Ablehnung mehr suggeriert. Ob er jetzt glücklich ist mit dieser Lebensweise und den gebrochenen Herzen der anderen zu leben ist eine andere Frage. Er wird aber zumindest glücklich und stolz auf sich sein diese Angst umprogrammiert zu haben.

Egal welche, jede Angst umzuprogrammieren macht enorm stolz und zufrieden. Es ist alles nur in unserem Kopf.

Wie so viele Ängste ist auch die Angst vor Ablehnung ein Kindheits-Überbleibsel.
Als Kind war Ablehnung tatsächlich etwas sehr, sehr bedrohliches für unser Leben. Etwas was uns sogar das Leben hätte kosten können. Einige automatische Mechanismen und Ängste sind für uns als Kleinkinder überlebenswichtig. Es sind Programme die wir quasi von Geburt an auf unserer Festplatte haben um die Kindheit heil und behütet zu überstehen. Die Natur gibt uns diese Programme mit auf den Weg (als Starterkit).

Niewieder im Leben nachdem Kleinkindstatus, kann Ablehnung dich umbringen oder gar dein Leben gefährden. Außer du hängst an einer Klippe und jemand lehnt es ab dir die Hand zu reichen.

maedchen weist junge abAllein die noch immer laufenden kindliche Angst in uns, lässt uns jetzt als Erwachsener die Ablehnung als große Bedrohung wahrnehmen. Auch, weil mit dieser Angst im Rucksack, die Ablehnungen die wir erleben mussten sehr schmerzhaft für uns waren. (z.B spätestens der erste Liebeskummer ist dann eine sehr einschneidende Ablehnung, besonders weil er meistens noch im Kindheitsprogramm läuft, also als sehr sehr bedrohlich eingestuft wird. Im Nachhinein wird jeder wissen das, es doch viel weniger schlimm und bedrohlich für das Leben war diese Person damals nicht zu bekommen. )

Diese Schmerzerfahrungen speichern sich dann in den Ordner unseres Kindheits-Programms und bestätigt immerwieder, das Ablehnung sehr bedrohlich ist. Das alte Programm bestätigt sich also immer wieder selbst. Es verursacht starkes leiden und speichert dieses starke leiden wieder ab. Dies geht solange bis jemand erwachsenes bewusst nachsieht und darauf schaut und das Programm updatet. Richtig dieser erwachsene kannst nur du selbst irgendwann sein.

Unsere Kinderprogramme laufen solange, bis wir sie annehmen und auf die neuen Lebensumstände als eigenständiger gereifter Mensch anpassen. Ablehnung wird immer sehr bedrohlich bleiben bis wir uns dessen bewusst sind und uns daran machen, nach und nach das Programm zu wechseln.

Denn genau das ist die Aufgabe von uns wenn wir erwachsen sind, die alten Programme der Kindheit zutraurig nach einer ablehnung ersetzen. Es gibt nichts wichtigeres beim erwachsen werden und der Entwicklung von uns Menschen. Das wichtigste ist es irgendwann Bewusstheit über uns und unser Leben zu erlangen. Also auch das Verdrängungsprogramm zu stoppen und uns mit uns selbst und unseren Programmen hin und wieder zu beschäftigen.

Die vorprogrammierten Kindheitsschutzprogramme sind von der Natur, nur für unsere Kindheit vorgesehen.

Leider geraten viele in den Teufelskreis aus Verdrängung und Unbewusstheit und laufen bis zur Midlifecrisis oder gar bis zum Lebensende mit den unabgedateten Kindheitsprogrammen durchs Leben.

Ich glaube, das wir in vielerlei Hinsicht niemals wirklich erwachsen werden. Doch während es gut und natürlich ist, sich viele kindliche Eigenschaften ein Leben lang zu bewahren, so sind viele Kindheitsängste für den „Erwachsenen“ Menschen in der Form und Intensität nicht mehr vorgesehen und förderlich. Auch das für Kinder überlebenswichtige Verdrängungsprogramm ist als Erwachsener in der Intensität oft hinderlich und kann auf Dauer krankmachen.

Der Playboy weiß es werden weitere Körbe und Ablehnungen kommen, aber sein neues Programm tickt anders als das alte kindliche. Es sagt nicht halt vermeide lieber die Situationen, diese Ablehnung kann dich umbringen. Nein es sagt ihm Hey, jede Ablehnung mehr bringt dich näher an den nächsten Erfolg heran.

Nun ist der Playboy ein extrem Beispiel, dem man nicht dringend nacheifern braucht. Aber er dient der Veranschaulichung und wie bei allem ist der Mittelweg und die Balance ein ganz guter Fixpunkt. Denn Ablehnung ist etwas was zum Leben dazugehört. Doch als Erwachsener ist diese starke Angst davor nicht mehr nötig, sondern hinderlich und blockierend. Es ist die Angst unseres inneren Kindes, nicht von uns dem Erwachsenen. Ein Kind muss sich über sich selbst und das Leben und die wesentlichen Dinge keine großen Gedanken machen. Es ist alles so wie es ist. Fürs Wichtigste sind die Eltern zuständig und große Schwierigkeiten und Ängste werden kurz betrauert sowie bedrohliches verdrängt. Es ist hilflos auf seine Eltern und auf die mitgebrachten, unbewussten Schutzprogramme angewiesen.

Später ist dass anders.

nachdenklich nach einer ablehnungAls erwachsener ist man selbst in der Verantwortung sich mit seinen Themen und dem Leben zu befassen. Man ist seine Eltern, seine Vergangenheit, sein Kind, sein Erwachsener in einem.  Alle „Ich-Anteile“ sind vereint und müssen von uns von Zeit zu Zeit beachtet und gepflegt werden.

Das bedeutet erwachsen sein, Verantwortung für sich selbst übernehmen. Verantwortung für seine Psyche für seinen Körper für sein Leben. Ein sicherer Job, eine Familie zu haben, einen Status zu besitzen, hat nichts mit erwachsen sein zu tun.

So wie ich, kommen die meisten Menschen erst darauf wenn die erste größere Lebenskrise oder Depression eingetroffen ist. Vorher versucht man den bequemsten, nämlich den gewohnten Weg (egal wie schön oder unschön der aussehen mag) der alten Programme, allen voran des Verdrängung-Programms, weiterzugehen.

Die Kindheitsbedrohungen und Erfahrungen und Wunden sind nicht mehr eins zu eins übertragbar. Kindheitsschmerz ist viel bedrohlicher als Erwachsenen-Schmerz.
Doch meist erleben wir beides zusammen als Erwachsener und somit sehr intensiv. Nur weil wir den Kindheitsschmerz noch immer in uns tragen und das Programm nicht an unsere neue Gegebenheit, nämlich das Erwachsensein angepasst haben. Die gleiche Situation welche uns als Kind starke wunden zufügen würde ist mit einem Erwachsenen Angst-Programm manchmal nur ein Kratzer. Doch da das alte Kindheitsprogramm noch in uns läuft nehmen wir solche Situationen immer noch als sehr bedrohliche Messerstiche war. Und das nur weil es noch so eingespeichert ist. Und jede weitere Erfahrung in der Richtung deinem alten Programm dient und nicht dem neuen Erwachsenen Programm.

Für den Erwachsenen ist eine Ablehnung keine lebensbedrohliche Situation. Nichtmal eine Lebens gefährdende Situation. Die Dinge ändern sich sobald man Herr über sich Selbst wird. Und nicht mehr auf die schützenden Eltern angewiesen ist.

Ganz angenehm wird eine Ablehnung nie sein, auch nicht mit dem neuen Programm. Und Ängste sind bis zu einem gewissen Punkt auch für Erwachsene normal und manchmal sogar wichtig, nur es müssen nicht die schwerwiegenden lebensbedrohlichen Kindheitsängste mehr sein, welche dich dein Leben lang blockieren.

Ein Update geht nicht von heut auf morgen. Es ist ein Prozess aus neuen Erfahrungen, blicken über den gewohntenablehnung von einer frau Horizont, selbstwarnehmung, Lebensgedanken, inneren Prozessen. Was sich jedoch als sehr schwierig und zeitaufwändig anhört, läuft in Wirklichkeit fast nebenbei, den es ist das Leben pur sobald das Verdrängungsprogramm abgeschalten wurde und integriert sich nahtlos in einen schönen Lebensweg. Manchmal updaten wir auch ohne es zu merken unbewusst in manchen Bereichen.
Doch je früher man die Programme anpasst, sich also mit seinen Kindheits-Überbleibseln und Ängsten auseinandersetzt desto leichter wird es sie upzudaten, denn je mehr Erfahrungen das alte Programm bestätigen, desto voller wird sein Speicher. Jedoch ist ein Update in jedem alter möglich und vorgesehen. Besser spät als nie.
Der Speicher voll mit Angst-bedingten Erfahrungen löst die Angst vor der Angst aus, welche wiederum den Speicher mit neuen alten Ängsten befüllt.

Irgendwann im Leben ist es wichtig und hilfreich sich diesen Dingen zu stellen. Dir mehr Soziale Zuwendung zu deinen eigenen ich Anteilen zu schenken. Und manche Dinge klar zwischen Kind und Erwachsenen Anteil zu differenzieren.

Ablehnung wird niemals ein schönes Erlebnis sein.
Aber es muss nie mehr ein bedrohliches oder deprimierendes Erlebnis mehr sein, welches dich herunterzieht und lange beschäftigt!!

Wie kann ich besser mit Ablehnungen umgehen und die Angst vor der Ablehnung und dessen folgen mindern?

Folgende Tatsachen Tipps und Suggestionen können helfen.

  • Die Angst erkennen wahrnehmen und annehmen.
    (In diesem Beispiel die Angst vor Ablehnung, jedoch gilt dies bei jeder Angst.)
  • Schritt für Schritt mehr vertrauen lernen.
  • Eine Ablehnung hängt zu weiten teilen von den Erfahrungen, der Psyche der Tageslaune den Gegebenheitenmichael jordan ablehnung und den Lebensumständen des Gegenübers ab.
  • Akzeptiere das du bist wie du bist und das, dass immer nur das wichtigste im Leben ist, was du von dir selbst denkst. Suggestion: „Wie jeder andere auch hab ich Fehler und darf Fehler machen und aus ihnen lernen und wachsen. Ich liebe mich so wie ich bin.“
  • Eine Ablehnung hat selten etwas mit der eigenen Persönlichkeit zu tun. Außer man verhält sich wie ein Arschloch und macht bewusst immer wieder Fehler, dann ist dies jedoch eher Verhallten und auch nicht direkt Persönlichkeit. Niemand kommt als Arschloch auf die Welt. Es ist wichtig Ablehnung von der eigenen Persönlichkeit zu trennen.
  • Perfektion gibt es nicht im Universum. Nichts und niemand ist perfekt.
  • Ich kann mein bestes versuchen, der Rest ist nicht in meiner Macht.
  • Es ist keine Bedrohung für mich. Viel schöner ist das Gefühl mich überwunden zu haben.
  • Das Universum/Gott/die Natur/das Schicksal achtet auf mich und wenn es nicht klappt, dann soll es einfach nicht sein und würde auf längere Sicht auch nicht das richtige sein.
  • Ich habe besseres verdient. Es wartet besseres auf mich.
  • Besser etwas gewagt zu haben als immer zu vermeiden. Vermeidungsstrategie bringt nichts.
  • Es ist unmöglich jeden zufriedenzustellen, es allen recht zu machen, allem gerecht zu werden. Niemand kann das.
  • Der andere ist auch nur ein Mensch.
  • Ablehnung ist nichts Schlimmes und weiterfährt jedem.
  • Ich kann in aller Ruhe meine Kindheitsprogramme auf Erwachsenen Modus schalten. Viele Wunden wären jetzt mit einem Erwachsenen angst Programm nur kleine Kratzer. Nur das alte Programm macht die Sache so schwierig, kompliziert und bedrohlich. Eine Ablehnung ist nichts Schlimmes.
  • Der Satz.“Es ist immer am Ende richtig so wie es ist. Alles darf da sein.“ Ändert nichts an der Ablehnung aber ändert komplett die Sichtweise und somit die Verarbeitung der Ablehnung.

Sehr unbeschwert lebt der Mensch, wenn es ihm egal ist was andere denken.

Auch ein Plan b zu haben, kann in manchen Situationen etwas Sicherheit geben und eine ablehnung mindern.

Irgendwann ist es natürlich hilfreich bei der Überwindung von Ängsten sich Schritt für Schritt live an die Situation selbst heranzutasten.

Am Beispiel, „andere Menschen ansprechen.“ Mach dir nicht zu viel Druck dabei, sei nicht böse, wenn du dich nicht gleich traust. Hab Verständnis für dich selbst. Verurteile dich nicht. Du bist mitten im update Prozess und du hast Zeit. Aber verdränge die Angst nicht wieder, versickere nicht in alten Vermeidungsprogrammen.
Allein die Beschäftigung hin und wieder mit der Angst ändert die Sichtweise auf die Angst und nimmt schon einen großen Teil des Schreckens.

Ist die Angst so stark das sie dich enorm fesselt und blockiert im Leben, dann kann es auch sehr förderlich sein sich einen Coach oder Therapeuten zur Seite zu stellen.

Authentisch zu sein ist eines der wertvollsten Dinge die man erreichen kann. Wer zwischen Ablehnungen hin und her eiert und sich versucht anzupassen der wird und kann sich nicht finden.

Bleib authentisch und verstehe das Ablehnung normal ist und oft nichts mit dir zu tun hat, dann ergibt sich alles wie es sein soll. Denn egal wie es kommt du kannst Ablehnung nicht verhindern indem du dich verstellst.
Denn würdest du dich verstellen und wirst abgelehnt dann hätte dich der jenige vielleicht nicht abgelehnt, wenn du dich nicht verstellt hättest? Außerdem kannst du, wenn du nicht du bist nicht glücklich werden.

Verbiegen bringt nichts, verbiegt man sich bei dem einen so passt man anderen wieder nicht und vor allem verliert man das Gesicht vor sich selbst.

Egal ob bei einem Job, einem Date in einer Beziehung oder in einer Sportgruppe oder sonst wo. Ablehnung ist Teil des Lebens. Wir selbst müssen manchmal ablehnen. Allein der Umgang damit entscheidet ob Ablehnung ein Problem für unser Leben ist oder ob es nur eine kleine unangenehme Herausforderung ist welche uns nicht behindert. Lebe das Leben und nimm die Ablehnungen wie sie kommen. Ohne zu vermeiden.

Vieles soll auch einfach nicht sein. Aber alles hat seinen Sinn auf irgend eine Art und Weise. Egal wie es kommt. Und die Antworten stehen erst am Ende unseres Weges. Aber wer brauch Antworten, wenn man leben kann.

 

Danke fürs Lesen. Beste Grüße Georg

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