Warum wir alle leiden

Georg Kirschstein

weinendes himmelsaugeWeil nichts in der Welt perfekt ist.
Weil Leben auch leiden heißt.
Weil Licht und Schatten zusammen gehören.

Warum passiert mir das immer?
Was und wer will mich bestrafen?
Warum kommt ständig eins aufs andere?
Und warum zur Hölle immer wieder ich?

Die verpassten Chancen.
Die falschen Erwartungen.
Die zerbrochenen Herzen.
Die unschönen Erfahrungen.
Die vergehende Zeit.
Die Missgunst.
Die Enttäuschungen.
Die Einsamkeit.
Die Verabschiedungen.
Die Krankheiten.
Die Ungerechtigkeit.

Du – Ich – dein Nachbar, die Kinder, die Stars und Sternchen aus dem Fernsehen, die Politiker, die Firmenbosse, die reichen, die armen, du jungen und die alten, die Menschen die du liebst und die Leute die du nicht magst. Sie alle leiden.

Einfach dadurch

Weil – auch leiden Leben ist, weil Leute sterben und aus unserem Leben treten, weil Verabschiedungen weh tun, weil das Leben wild ist, weil es neben Liebe auch Hass, neben Licht auch Schatten gibt und weil das alles ganz normal in unserer Natur und Leid ein Teil dieses Universums ist.

Es ist eines der vielen Essenzen, die unser Leben ausmachen.

Wir alle leiden im Leben, jeder kennt es und jeder wird es wieder erleben.
Niemand kann es verhindern – doch niemand muss für immer leiden.

Denn wo Schatten ist, ist auch immer Licht.
Wir können es nicht verbannen, aber wir können leiden ohne leben einzubüßen, ohne Hoffnung zu verlieren, ohne uns in dem leiden zu verkriechen, ohne es durch Verdrängung und Selbstmitleid in unnatürliche Länge zu ziehen.

Wir können Mitleid von Mitgefühl unterscheiden lernen. Wir können Selbstmitleid von Trauer unterscheiden lernen. Wir können Verdrängung von Stärke unterscheiden lernen. Denn die Dauer des Leidens liegt in unserer Macht.

Wir können auch so manches leiden durch eine bewusste Lebensweise verhindern.

Du bist nicht schuldig und du wirst nicht bestraft vom Leben.
Du leidest nicht, weil du nicht genug bist, nicht genug positiv denkst, nicht genug gebetet hast, nicht genug geholfen hast, oder weil du es verdient hast.

Du leidest weil dieses verrückte, wundersame Leben, – neben Spaß, Liebe, Freude, Spannung auch ab und zu leiden heißt.

Für jeden von uns.

keiner kann es immer verhindern,
Keiner kann es umgehen,
keiner kann diesen unschönen Gedanken für immer ignorieren. Aber wir können ihn annehmen, so wie er ist, denn dann ist er sehr befreiend.

Wer Leid ignoriert, der ignoriert einen Teil des wahren Lebens. Wer Leid sucht, der wird es finden. Wer sich selbst oft bemitleidet, der zieht sein Leid, unnatürlich in die Länge.
Wer nur noch Leid sieht, ignoriert das viele gute im Leben.
Wer leidet und hofft und wieder aufsteht, der lebt.

sehrs choenes dunkles bild

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Autor

2 Kommentare

  1. Mademoiselle Melony

    Hey, hab‘ Dank für diesen kraftvollen Text!

    So bereichernd und schön zu lesen, dass es bloggende Menschen gibt, die den Schatten als Bestandteil des Lebens sehen und er-leben.

    Ich mochte besonders diese Passage:
    „Wir können Mitleid von Mitgefühl unterscheiden lernen. Wir können Selbstmitleid von Trauer unterscheiden lernen. Wir können Verdrängung von Stärke unterscheiden lernen. Denn die Dauer des Leidens liegt in unserer Macht.“

    Cordialement, Mlle Melony (die den Blog „Schattenleuchten“ betreibt)

    Antworten
    • georg

      Vielen Dank Mademoiselle Melony.
      Freue mich sehr das dir der Beitrag gefällt.
      Wer den Schatten nicht beachtet, kann das Licht auch nicht schätzen. Dein Blog gefällt mir und wird hoffentlich vielen Menschen in der Hinsicht helfen können.

      Antworten

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