Wunderschöne Erde.
Geduldiges Zuhause von so vielen Schikanen. Was und wie viel genau erträgst Du.
Wann ergibt die falsche Zusammensetzung einzelner Komponenten, die paradoxerweise alle aus Dir kommen, eine toxische Wirkung.
Wer von uns darf kontrollieren auf wessen Boden wir leben,
aus wessen Boden wir uns ernähren,
oder wessen Boden das überhaupt ist.
Wer sind wir zu denken, wir könnten das bestimmen.
Wie absurd sind wir zu handeln, als würdest Du uns dienen.
Aber vor allem wer sind wir zu denken, wir könnten jemals alles über Dich wissen.
Wie viel verstehen wir Dich.
Wie viel beeinflussen wir Dich.
Aber vor allem wieso diskutieren wir Dich, als wären wir kein Teil von Dir.
Wir scheinen nichts mehr zu verstehen, je mehr wir denken zu verstehen.
Wäre es besser, wenn wir aufhören immer nur zu denken?
Sollten wir öfters mal innehalten, um zu fühlen und zu spüren?
Produziert unser vermeintlich klarer Verstand in Wahrheit sonst nur totalen, gar gefährlichen Unsinn?
Wir, Dein Phänomen – oder einfach nur ein zufälliges Nebenprodukt eines Urknalls – auf Dir lebend, während wir uns auf Dir und mit zig anderen Planeten im Universum drehen.
Eigentlich doch eine ziemlich ungewöhnliches Sache.
Eigentlich sollte das, das uns Alle verbindende Thema sein.
Wir schließen die Augen vor dem Kreislauf des Lebens und letztendlich begreifen wir erst, dass wir ein Teil davon sind, wenn wir am Ende ankommen.
Dazwischen kämpfen wir gegen unsere Natur, widersetzen uns jeglicher natürlicher Logik mit unserem weltlichen, erd-fremden Denken.
Letztendlich sind wir doch eins! Endlich, zumindest in dieser Form.
Wir sind doch nur für den Moment.
Guter Text, ja wir sind nur ein Momentum.
Vielen Dank, fürs Lesen und Kommentieren. Ja ein Momentum, eigentlich verrückt das Ganze 🙂